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CeBIT: Konvergenz wird zum Megatrend

Besonders dynamisch entwickelt sich auch das Security-Geschäft, das in Hannover inzwischen zwei Hallen (6 und 7) füllt. Viele Blicke richten sich dabei auf Microsoft (Halle 6, E50). Der Software-Konzern hat für Windows Vista deutlich mehr Sicherheit versprochen.

Marktführer Symantec (Halle 1, F69 bei Netapp und Halle 7, A06 bei Api) fühlt sich seit der Veritas-Übernahme seiner Norton-Utilities-Vergangenheit weitgehend entwachsen. Zwar schützen die Tools nach wie vor Rechner vom PC bis zum Rechenzentrum, doch nun spricht das Unternehmen lieber von Business Continuity oder Informationsintegrität.

Näher an den Interessen des umworbenen Mittelstands bewegen sich die Anbieter von einfach zu bedienenden Sicherheits-Appliances. Gezeigt werden solche Multifunktionsgeräte unter anderem von Utimaco (Halle 7, A28) und Astaro (Halle 6, K12), Juniper Networks (Halle 13, D85), Symantec (Halle 7, A06), Checkpoint und Radware (beide auf dem Stand von Computerlinks in Halle 7, A30).

Relativ neu ist die Herausforderung, mobile Geräte auf sichere Weise in die Unternehmens-IT zu integrieren. Ein Teil der Sicherheitsprobleme beheben Personal Firewalls sowie Scansoftware, die beim Andocken im Unternehmen aktiv wird. Entsprechende Produkte gehören zum Standardrepertoire aller einschlägigen Unternehmen. Unter anderem zeigt Kaspersky (Halle 7, B02) neue Antiviren-Software für mobile Geräte.

Oft geht es heute darum, dass mobilen Mitarbeiter mit ihren Handys und Notebooks nicht auch noch vertrauliche Firmeninformationen abhanden kommen. Festplattenverschlüsselung ist inzwischen Standard, als eleganter gelten jedoch gesicherte Fernzugriffe, so dass wichtige Informationen gar nicht erst auf dem Endgerät gespeichert werden müssen. Eine einschlägige Lösung bietet Newcomer Open Hand (Halle 4, A12). Dabei greifen Nutzer mobiler Geräte auf E-Mails (Lotus Domino oder MS Exchange), Kalender, Kontakte, Aufgaben und Dokumente in öffentlichen Ordnern auf dem Server zu. Ein CeBIT-Neuling ist auch Ipass (Halle 7, A28), dessen „Endpoint Policy Management“ ebenfalls den mobilen Zugriff auf Unternehmensnetze absichert.

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ZDNet.de Redaktion

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