Sun Microsystems will AMDs Hypertransport-Erweiterung nicht unterstützen. Der zuständige Manager erklärte, man setze stattdessen auf einen Industriestandard wie PCI Express.
AMD nutzt Hypertransport im Opteron, um mehrere CPUs in einem Multi-Prozessor-Server zu verbinden. Die Technik ist maßgeblich für die sehr gute Skalierbarkeit der Plattform verantwortlich. Bei Intel wird die Kommunikation zwischen den Chips über den vergleichsweise langsamen Speichercontroller abgewickelt.
Mit Hypertransport Expansion (HTX) lassen sich Komponenten wie Netzwerkkarten, die normalerweise über PCI angesprochen werden, direkt an den Prozessor anbinden. Höhere Geschwindigkeiten und niedrigere Latenzen sind die Folge.
Sun ist von dem Konzept aber offenbar nicht überzeugt. „Wir haben uns das genau uns lange angesehen“, sagte der Sun-Mitbegründer Andy Bechtolsheim. Man wolle lieber auf Standards wie PCI Express setzen. Laut dem Sun-Manager ist die Entwicklung von Chips, die direkt mit Hypertransport kommunizieren, kompliziert und aufwändig. Daher werde der Einsatzbereich eingeschränkt sein.
Zu den Unterstützern von HTX gehört Iwill, das zwei Server-Mainboards mit Erweitungssteckplätzen im Programm hat. Pathscale bietet einen Infiniband-Adapter für Technical-Computing-Umgebungen an.
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