Microsoft hat Gerüchte über die angebliche Integration einer Backdoor in Windows Vista zurückgewiesen. In einem BBC-Artikel vom Februar war die Rede von entsprechenden Verhandlungen mit der britischen Regierung.
„Microsoft hat und wird keine Backdoor in Windows Vista integrieren“, so ein Vertreter des Unternehmens in einer E-Mail. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Funktion Bitlocker, mit der sich unter Zuhilfenahme von TPM 1.2 die komplette Festplatte verschlüsseln lässt. Beim Diebstahl eines Notebooks sollen die Daten vor dem Zugriff Dritter geschützt sein. Mit einer Backdoor wäre dies möglich.
Auch Niels Ferguson, Entwickler und Kryptografie-Experte bei Microsoft, ist von der Idee einer Backdoor offenbar nicht begeistert. „Nur über meine Leiche“, schrieb er in seinem Blog. Microsoft führe zwar Gespräche mit mehreren Regierungen, aber nur darüber, wie sie Bitlocker zu ihrem Schutz einsetzen können.
„Backdoors sind einfach nicht akzeptabel“, so Ferguson. „Davon abgesehen, würden sie niemanden im Team finden, der sie implementieren und testen will.“ Bitlocker wird nur in der Enterprise-Version von Windows Vista enthalten sein.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…