Im westeuropäischen Markt für Consumer Electronics, der in diesem Jahr um 7,2 Prozent auf knapp 59 Milliarden Euro wächst, wird sich der Trend weg von den analogen hin zu digitalen Geräten fortsetzen. So steigen die Umsätze bei den digitalen Consumer Electronics um 17,5 Prozent auf über 47 Milliarden Euro, bei den analogen sinken sie parallel um 21 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro.
Bei Fernsehgeräten hat sich innerhalb von zwei Jahren das Bild komplett gedreht: Noch 2004 hatten herkömmliche Röhrenfernseher einen Umsatzanteil von 17 Prozent am westeuropäischen Markt für Unterhaltungselektronik, digitale Flachbildfernseher nur 13 Prozent. Ende 2006 wird der Anteil der Röhrenfernseher bei 6,2 Prozent liegen, der Anteil der Plasma- und LCD-Geräten bei insgesamt 27 Prozent. In diesem Jahr werden mit der neuen Gerätegeneration knapp 16 Milliarden Euro in Westeuropa umgesetzt, 42 Prozent mehr als 2005. Ähnlich dynamisch steigt der Umsatz bei digitalen Set-Top-Boxen und Satellitensystemen: um 46 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. „Sensationell ist das Wachstum bei MP3-Playern“, sagte Bonn. Es betrug im vergangenen Jahr 105 Prozent. In diesem Jahr soll das Marktvolumen um rund 18 Prozent auf über 3 Milliarden Euro steigen. Bonn: „Die Zukunft der Unterhaltungselektronik ist digital.“
Konvergenz ist aus Sicht des BITKOM auch einer der wichtigsten aktuellen Trends der Branche und damit eines der Hauptthemen der CeBIT. Als weitere Schwerpunkte nannte Bonn Breitband und UMTS, E-Government und E-Health, IT-Outsourcing, Mittelstand, RFID, Sicherheit sowie Telematik und Navigation.
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