E-Mail-Versender sollten damit rechnen, dass sie künftig für solche Dienste zusätzlich bezahlen müssen, ebenso wie dies bei erweiterten Briefpost-Diensten der Fall wäre. Der Bedarf an einer Authentizitätskennzeichnung für E-Mails und Internetseiten steht außer Zweifel, ihr Einsatzbereich reicht vom Schutz gegen Fishing und andere Arten des Missbrauchs bis hin zur Zustellungsgarantie für wichtige E-Mails. AOL ist lediglich der erste von zahlreichen Anbietern, die für solche Erweiterungsdienste zusätzliche Gebühren verlangen wollen. Auch Zertifizierungsorganisationen wie Verisign, Entrust und Geotrust erwägen bereits das Angebot gebührenpflichtiger „Hochsicherheitszertifikate“ für Homepage-Betreiber, die ihre Vertrauenswürdigkeit demonstrieren wollen.
Bis dato müssen Unternehmen, die einen höheren Grad an Zustellungssicherheit für ihre E-Mails benötigen, Einzelabkommen für ihre Sendungen abschließen. AOL übernimmt nun mit der Einführung seines „Outsourcing-Modells“ für die verbesserte E-Mail-Zustellung eine Art Vorreiterfunktion.
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