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Microsoft erweitert Software Assurance

Microsoft erweitert sein Unternehmenslizenzprogramm Software Assurance. Neben den bestehenden 14 Serviceleistungen können Microsoft-Kunden ab sofort vier neue Dienste in Anspruch nehmen sowie drei erweiterte Serviceangebote nutzen. Frisch in das Programm aufgenommen wurden Desktop Deployment Planning Services, Information Worker Solution Services, Microsoft Windows Vista Enterprise und Windows Fundamentals for Legacy PCs.

Daneben wurden Trainingsangebote und der technische sowie Extended Hotfix Support für Teilnehmer des Programms deutlich ausgebaut.Mit den Desktop Deployment Planning Services (DDPS) erhalten alle Kunden mit Enterprise-Agreement-, Enterprise-Agreement-Subscription- und Select-Verträgen mit Software Assurance Membership (SAM) für Office den Vor-Ort-Einsatz eines ausgewählten Microsoft-Partners für bis zu 15 Tage und die Entwicklung eines individuellen Desktop-Deployment-Plans.

Die Information Worker Solution Services (IWSS) für kleine und mittelständische Unternehmen bieten Kunden mit Open-Value-Verträgen die Möglichkeit, Software-Assurance-Service-Trainingsgutscheine gegen ein- oder zweitägige Workshops einzutauschen. Im Rahmen dieser Workshops soll beispielsweise der wirtschaftliche Mehrwert von Office-Lösungen für das jeweilige Unternehmen dargestellt oder eine individuelle Lösungsarchitektur für eine Microsoft-Office-Umgebung entworfen werden.

Software-Assurance-Kunden haben künftig Zugriff auf das für Unternehmen optimierte Windows Vista Enterprise sowie Windows Fundamentals, das mit einem abgespeckten Funktionsumfang für ältere PCs vorgesehen ist.

Bei 30.000 oder mehr Office- oder Windows-Client-Lizenzen erhalten Unternehmen künftig eine größere Anzahl von Trainingsgutscheinen, die entweder für zusätzliche Trainings genutzt oder gegen Gutscheine für Deployment Workshops (IWSS Workshops oder DDPS Workshop-Verlängerungen) eingetauscht werden können.

Auch der technische Support wird erweitert. Bei unternehmenskritischen Ausfällen können Kunden rund um die Uhr technische Unterstützung in Anspruch nehmen. Ausgenommen hiervon sind Developer Tools, Developer Editions von Servern sowie Home- und Entertainment-Produkte. Kunden erhalten uneingeschränkten Web-Support für alle Server-Produkte, die durch die Software Assurance abgedeckt sind. Basierend auf ihrer Investition bekommen Kunden ein bestimmtes Kontingent für telefonische Support-Anfragen. Kunden mit Premier-Support-Verträgen können diese darüber anrechnen lassen und erreichen dadurch ein höheres Servicelevel.

Das Extended Hotfix Support Agreement (EHSA) muss künftig erst dann unterzeichnet werden, wenn er den Hotfix tatsächlich benötigt wird – ohne jährliche EHSA-Gebühren oder Anmeldefristen berücksichtigen zu müssen. Voraussetzung für die Nutzung dieses ist ein Premier-Support- oder Essential-Support-Vertrag.

ZDNet.de Redaktion

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