Microsoft hat die Markteinführung von Windows Vista abermals verschoben. So soll das neue Betriebssystem für Privatkunden erst im Januar 2007 erhältlich sein. Durch die Verzögerung verpassen die Redmonder das wichtige Weihnachtsgeschäft.
Unternehmen, die Volumenlizenzprogramme in Anspruch nehmen, erhalten bereits im November Zugriff auf Windows Vista. Die Einführung für Privatkunden wurde Windows-Chef Jim Allchin zufolge auf Januar verschoben, damit alle PC-Hersteller zur gleichen Zeit entsprechende Systeme anbieten können. Andernfalls hätten nur einige davon profitiert.
„Wir haben nur ein paar Wochen mehr benötigt, das hat uns in eine Situation gebracht, die einige Partner mehr als andere beeinflusst hätte“, so Allchin. Noch im Januar zeigte sich der Microsoft-Manager optimistisch, Windows Vista zum Weihnachtsgeschäft fertigstellen zu können. Analysten warnten schon damals, dass der ambitionierte Zeitplan keinen Raum mehr für unverhergesehene Probleme lässt.
„Es erschreckt einen“, sagte NPD-Analyst Stephen Baker auf die Frage nach den Auswirkungen auf die PC-Verkäufe im vierten Quartal. Aufgrund der geplanten Einführung von Windows Vista waren die Erwartungen besonders hoch.
Allchin sagte, dass die zusätzliche Entwicklungszeit in die Verbesserung der Sicherheit und in die Lösung von Usability-Problemen investiert werde. Die fürs zweite Quartal angekündigte Testversion soll trotz der Verzögerung erscheinen.
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