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Open-Source-Virtualisierung: Das nächste große Thema

ZDNet: Wie ist das Verhältnis zu Xen?

Kolyshkin: Naja, da gab es etwas… Im Prinzip aber freuen wir uns über jeden Erfolg, den Xensource einfahren kann. Wir alle haben uns Virtualsisation auf die Fahne geschrieben, wer das Thema vorwärts bringt, ist folglich unser Freund.

ZDNet: Sie arbeiten mehr-oder-weniger sowohl mit Suse als auch Red Hat zusammen: Im Januar hat es noch geheißen, Red Hat wolle Ihre Lösung in die Linux-Distribution Fedora Core aufnehmen aufnehmen, die Red Hat als Basis für das Red Hat Enterprise Linux (RHEL) verwendet. Nun aber hat Xen das Rennen gemacht. Was ist passiert?

Kolyshkin: Wir stehen nach wie vor in Verhandlungen. Und Red Hat ist sehr optimistisch, was den Einsatz von Open VZ in Fedora betrifft. Ja, sie haben gerade einen Deal mit Xen abgeschlossen, aber duie Tür für Open VZ ist weiter offen.

ZDNet: Stimmt es dass Open VZ in RHEL 5 zum Zuge kommt?

Kolyshkin: Eigentlich werden wir für sie den Kernel anbieten. Wir nehmen den originalen Red Hat-Kernel und modifizieren ihn so, dass er unsere Software offeriert. Damit können sich die Leute dann spielen. Ich gehe davon aus, dass wir künftig fester Bestandteil des Red Hat-Kernels sein werden, aber das ist noch nicht spruchreif.

ZDNet: Und wie sieht es mit Suse aus?

Kolyshkin: Mit Suse und Novell verhält es sich ähnlich wie mit Red Hat. Interessierte können unser Virtualisierungs-Verfahren anhand der neusten Betaversion von Suse Linux Enterprise Server 10 (SLES10) und Opensuse 10.1 testen. Open-VZ-Kernels für SLES10 und Opensuse 10.1 können unter http://openvz.org/download/kernel/suse
herunter geladen werden. Die Templates für Opensuse 10 finden sich unter http://download.openvz.org/template/precreated.

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ZDNet.de Redaktion

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