Das ehrgeizige Projekt, Wikipedia zu Papier zu bringen, ist vorerst geplatzt. Der Berliner Zenodot-Verlag hatte eine 100-bändige Printversion der Online-Enzyklopädie geplant, die nun an mangelnder Unterstützung der Community scheiterte. Der Zuspruch zu dem Projekt sei nicht so ausgefallen, wie sich der Verlag dies zuvor erwartet hatte, erklärt Achim Raschka, Redaktionsmitarbeiter des Zenodot-Verlages. „Es hat zwar viele gegeben, die an der Idee mitarbeiten wollten, doch es gab auch noch viel Zurückhaltung. In einigen Bereichen war die Unterstützung einfach zu gering“, so Raschka.
Die Buchausgabe, die ursprünglich für rund 1500 Euro hätte erhältlich sein sollen, bleibt also vorerst nur Zukunftsmusik. An der Idee wolle der Verlag aber auf jeden Fall festhalten. „Im Januar 2007 werden wir das Projekt der Community erneut zur Diskussion stellen“; sagt Raschka. Bei Zenodot sei man zuversichtlich, dass sich innerhalb des Jahres einiges bewegen werde. Viele, die bereits an der Umsetzung mitgearbeitet haben, wollen damit auch weitermachen.
Eine Druckausgabe von Wikipedia sei jedenfalls kein Hirngespinst und würde durchaus Abnehmer finden, glaubt Raschka. „Leute, die nicht online sind, Institutionen, Büchereien und Schulen hätten durchaus den Bedarf, sich die Enzyklopädie ins Regal zu stellen.“ Es handle sich dabei nicht um einen Rückschritt, sondern um eine Weiterentwicklung. Die Wikipedia-Printversion solle schlichtweg eine Alternative zum Online-Auftritt bieten.
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