Categories: MobileSmartphone

Handy im Kieselstein-Look: Motorola Pebl

Die Funktionspalette des Motorola Pebl entspricht nicht ganz seinem edlen Design, auch wenn man eine Reihe attraktiver Features bekommt. Zunächst zum Grundlegenden: Das Gerät kann 1000 Kontakte speichern, die ihrerseits bis zu sechs Telefonnummern, eine E-Mail-Adresse, Postanschrift und ein Geburtsdatum beinhalten können, und auf der SIM-Karte können weitere 250 Einträge abgelegt werden. Man kann Kontakte in Anrufergruppen sortieren, einzelnen Kontakten für die Anrufererkennung ein Foto zuordnen (das Foto wird allerdings nur auf dem inneren Display angezeigt) oder jeweils einen von 12 polyphonen und 26 monophonen Klingeltönen zuweisen. Weitere Funktionen sind beispielsweise Vibrationsalarm, eine einminütige Sprachaufnahme, Sprachanwahl, Taschenrechner, Terminkalender, Wecker, Text- und Multimedia-Messaging, PC-Synchronisation, Instant-Messaging (Yahoo, AOL und ICQ) und ein WAP-2.0-Web-Browser. Zusätzlich ist Bluetooth für ein Headset und kabellosen Datentransfer vorhanden. Es gibt zwar auch einen Lautsprecher, aber den kann man nur während eines Anrufs aktivieren.


Die Kamera des Pebl verfügt über kein Blitzlicht.

In Anbetracht des Preises könnte man eine Megapixel-Kamera erwarten. Stattdessen besitzt das Handy nur eine VGA-Kamera, die Fotos in drei Auflösungen macht: 640 mal 480, 320 mal 240 und 160 mal 120. Als Fotofunktionen stehen sechs Beleuchtungseinstellungen, ein Helligkeitsregler, ein Vierfach-Zoom, ein Selbstauslöser mit 5 beziehungsweise 10 Sekunden und eine Auswahl von sechs Einstellungen des Auslösegeräuschs (inklusive einer lautlosen Option) zur Verfügung. Mit der MPEG-4-Video-Kamera kann man Clips von ungefähr einer halben Minute mit Ton und in zwei verschiedenen Auflösungen (176 mal 144 und 128 mal 96) drehen. Dabei kann man ebenfalls eine Beleuchtungs-Einstellung auswählen. Sowohl Foto- wie Videoqualität sind so, wie man sie sich bei einer VGA-Kamera vorstellt: Die Bilder sind unscharf und die Farben nicht gerade lebendig. Nachdem man seine Schnappschüsse oder Videoclips gemacht hat, kann man sie als Multimedia-Message verschicken oder auf dem Gerät speichern, wobei ein Zähler anzeigt, wie viel von dem 5-MByte-Speicher noch frei ist.


Das Pebl verfügt über eine durchschnittliche Bildqualität.

Man kann das Pebl mit einer Reihe von Hintergrundbildern, Themes, Menüstilen, Farb-Skins, Screensavern und Klingeltönen personalisieren. Wer möchte, kann sich im Internet noch mehr Optionen und Klingeltöne herunterladen. Im Lieferumfang enthalten sind zwei Demo-Versionen der Java-Spiele „Bejeweled“ und „Skipping Stones“, man kann sich aber auch, weitere Spiele herunterladen.

Page: 1 2 3 4

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Digitale Produkte „cyberfit“ machen

Vernetzte Produkte müssen laut Cyber Resilience Act über Möglichkeiten zur Datenverschlüsselung und Zugangsverwaltung verfügen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Das jüngste Update für Windows, macOS und Linux stopft drei Löcher. Eine Anfälligkeit setzt Nutzer…

4 Tagen ago

Apple schließt Zero-Day-Lücken in iOS, iPadOS und macOS

Zwei von Google-Mitarbeitern entdeckte Schwachstellen werden bereits aktiv gegen Mac-Systeme mit Intel-Prozessoren eingesetzt. Sie erlauben…

4 Tagen ago

Gefährliche Anzeigen für Passwortmanager Bitwarden verbreiten Malware

Die Hintermänner haben es unter anderem auf Daten von Facebook-Geschäftskonten abgesehen. Opfer werden über angebliche…

5 Tagen ago

Public Cloud: Gartner erwartet 2025 weltweite Ausgaben von 723 Milliarden Dollar

Bis 2027 werden 90 Prozent der Unternehmen eine Hybrid-Cloud-Strategie umsetzen.

5 Tagen ago

iPhone 15 ist bestverkauftes Smartphone im dritten Quartal

Apple belegt in der Statistik von Counterpoint die ersten drei Plätze. Samsungs Galaxy S24 schafft…

5 Tagen ago