Benq Mobile liefert das S68 mit einem 660-mAh-Lithium-Ionen-Akku aus, der eine Standby-Zeit von bis zu 300 Stunden und eine Gesprächszeit bis zu 300 Minuten ermöglichen soll. Im Test wurde bei extrem geringer Nutzung nur eine Standby-Zeit von 160 Stunden gemessen. Das enttäuscht im Vergleich zu den Herstellerangaben. Eventuell liegt die kurze Laufzeit daran, dass es sich beim Testgerät um einen Prototypen handelte, weshalb der Test wiederholt wird, sobald der Redaktion ein Seriengerät vorliegt. Erfreulich ist, dass der Akku innerhalb von weniger als zwei Stunden voll aufgeladen wird.
Die Unterschale des Testgeräts wackelt bereits, da kein Verschluss vorhanden ist. Um den Akku zu wechseln, muss man mit Gewalt vorgehen. |
Die Sprachqualität und der Empfang sind auch bei schwierigen Verhältnissen gut. Die Diktierfunktion funktioniert sehr gut, vor allem im Vergleich zum Razr, wo diese Funktion eher erbärmlich ist. SMS-Nachrichten können mit Hilfe der T9-Eingabe schnell und unkompliziert verschickt werden. Nach Angaben der International Commission on Nonlonizing Radiation Protection weist das S68 einen SAR-Wert von 0,54 W/kg auf.
Fazit
Das Benq-Mobile ist ein schickes Mobiltelefon, das alle für Handys wichtigen Austattungsmerkmale aufweist – mehr muss nicht sein, weniger sollte nicht sein. Ein Kritikpunkt ist die Verarbeitung. Der Verschluss der Unterschale des Testgeräts wackelt bereits. Man kann wohl davon ausgehen, dass das in der Serienproduktion nicht besser wird.
Der Preis von 209 Euro des S68 ist recht günstig, aber mit dem des Motorola L6 einschließlich VGA-Digitalkamera vergleichbar. Dieses Modell sollten Interessenten sich auf jeden Fall auch einmal anschauen. Wer wegen der Richtlinien seines Arbeitgebers auf ein Handy mit Digitalkamera verzichten muss, liegt mit dem S68 nicht verkehrt.
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