Der hochrangige Itanium-Ingenieur Samuel Naffziger und acht seiner Kollegen wechseln zu AMD. Das Unternehmen wollte sich nicht genau zu den neuen Tätigkeitsfeldern der ehemaligen Intel-Mitarbeiter äußern.
Naffziger leitete acht Jahre lang das Itanium-Entwicklungsteam bei Hewlett-Packard, bevor er 2005 zu Intel wechselte. Er war allerdings nicht der einzige führende Ingenieur hinter dem 64-Bit-Chip. AMD-Sprecher Phil Hughes sagte, dass Naffziger in der Entwicklung von Architekturen arbeiten werde, wollte aber keine weiteren Details bekannt geben.
Das Itanium-Projekt blieb bislang hinter den Erwartungen von Intel zurück. „Ich bin über unsere Verkaufszahlen nicht glücklich, ich bin über unsere unseren Verzögerungen bei der Ausführung nicht glücklich, und ich bin über unsere gestoppten Projekte nicht glücklich“, räumte Pat Gelsinger, Senior Vice President der Digital Enterprise Group von Intel, kürzlich in einem Gespräch mit CNET/ZDNet ein. Trotzdem will das Unternehmen an dem Chip festhalten. Um die Erfolgsaussichten zu erhöhen, sollen zusammen mit Partnern innerhalb der nächsten Jahre zehn Milliarden Dollar investiert werden.
Während Intel mit dem Itanium ins Straucheln geraten ist, hat AMD den x86-Befehlssatz auf 64 Bit erweitert und konnte mit dem Server-Chip Opteron innerhalb kurzer Zeit erhebliche Marktanteile gewinnen. Intel war dadurch gezwungen, auch den Xeon um 64-Bit-Funktionen zu ergänzen.
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