Der erste De-Activator, der im Metro-Store stand, überschrieb den auf dem Smart Chip gespeicherten Elektronischen Produkt-Code mit Nullen und machte ihn damit unlesbar. Doch jetzt enthält jeder Transponder, der mit einem EPC-Chip der 2. Generation ausgestattet ist, von vorneherein eine so genannte Kill-Funktion. Außerdem bekommt der Transponder beim Beschreiben ein Passwort verpasst, das Unbefugten den Zugriff auf diese Funktion versagen soll. Damit der Killer-Schlüssel nur einmal benutzbar ist, bekommt jeder Transponder ein eigenes Passwort. Dieser Schlüssel wird in einer Datenbank hinterlegt und bei der Deaktivierung im RFID-Reader zur Verfügung gestellt.
Die Schreib-Lese-Einheit erkennt also, um welchen Transponder es sich handelt. Die Datenbank vergleicht die Daten und sucht das passende Passwort. Die Applikation, die für das Deaktivieren zuständig ist, übermittelt das Passwort und den Kill-Befehl an den Reader, der die Funktion aktiviert. Sie schaltet den Transponder ab. Nach Angaben von Plenge nimmt die Killerfunktion Einfluss auf das Sende- beziehungsweise Empfangsprotokoll des RFID-Transponders. Das Abschalten sei zudem unwiderruflich.
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