IBM will am Donnerstag eine Vorabversion seiner nächsten DB2-Generation Viper vorstellen. Damit sollen Marktanteile vom Konkurrenten Oracle gewonnen und die Open-Source-Konkurrenz auf Abstand gehalten werden. Die Software steht bereits als Download zur Verfügung, allerdings ist dazu eine Registrierung notwendig.
Im Rahmen einer Veranstaltung im indischen Jaipur soll IBM- General-Manager Ambuj Goyal weitere Details zu den geplanten Features bekannt geben. Bob Picciano, Vice President of Data Servers, sagte, die Software stehe kurz vor der Fertigstellung und sei mit einem Release Candidate gleichzusetzen. Die Markteinführung plane das Unternehmen zu Beginn des Sommers.
Zu den wichtigsten Neuerungen der Datenbank gehört die Möglichkeit, nativ XML-Dokumente zu speichern und zu indizieren. Die Funktion wird über einen separaten Storage-Mechanismus realisiert, der die Dokumentenstruktur erhält und sie nicht in das relationale Format konvertiert. Picciano zufolge steigt die Performance von XML-basierten Anwendungen dadurch deutlich.
„Viper zielt darauf ab, Oracle aus dem Markt zu drängen“, so der IBM-Manager. Er fügte hinzu, dass 40 Prozent der Daten auf der ganzen Welt im XML-Format gespeichert seien. Während der Veranstaltung in Indien sollen die verbesserten Security-Features und eine neue Kompressionstechnologie thematisiert werden, die den benötigten Speicherplatz um bis zu 55 Prozent reduzieren könne.
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