Secunia warnt Anwender des Internet Explorers vor einer neuen und bislang ungepatchten Sicherheitslücke, die vor allem Phishern zugute kommt. Aufgrund eines Fehlers bei der Verarbeitung von Macromedia-Flash-Animationen sind Angreifer in der Lage, die in der Adresszeile des Browsers angezeigte URL beliebig zu manipulieren. So könnten IE-Nutzer, die einer Phishing-E-Mail zum Opfer gefallen sind, über die wahre Herkunft der aufgerufenen Webseiten getäuscht werden.
Der Security-Anbieter hat die Anfälligkeit im Internet Explorer 6.0 auf Windows XP mit allen derzeit verfügbaren Patches, sowie in der neuesten Beta-Version des Internet Explorer 7.0, bestätigt. Andere Versionen des IE sind möglicherweise auch betroffen.
Auf einer speziellen, aber harmlosen Secunia-Webseite können Anwender testen, ob der eigene Browser auf den Trick hereinfällt.
Weitere Informationen:
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…