Die Ausdrucke des Epson Stylus Photo R2400 lohnen allerdings den Aufwand. Einmal hat Epson eine Reihe auffallender Probleme gelöst, die es beim SP2200 mit Schwarz auf Hochglanzpapier gab, darunter mangelnder Glanz, Bronzing, Metamerismus (Farben, die je nach Lichtquelle unterschiedlich erscheinen) sowie die Tendenz aller Tinten, Kratzer zu zeigen. Im Unterschied zum R800 und R1800, welche für die bessere Haltbarkeit eine glänzende Beschichtung auftragen, sind die Ultrachrome-K3-Tröpfchen des R2400 in das glänzende Harz eingeschlossen. Die neuen Tinten haben eine höhere Dichte als die alten. Epson gibt an, dass sie eine maximale optische Dichte (Dmax) von 2,4 D aufweisen, im Vergleich zu 2,2 D für die alten Tinten.
Farb- und Schwarzweißdrucke können gleichermaßen überzeugen. Es gibt eine leichte, aber sichtbare Farbtonabweichung zwischen den Rottönen beim R1800 und beim R2400, was auf die separaten Rot-Patronen des R1800 zurückzuführen sein dürfte, aber ansonsten scheint der R2400 ebenso viele Farbtöne und Nuancen wiedergeben zu können. Die Mängel in Sachen Glanz sind behoben – Schwarz glänzt jetzt auch auf Hochglanzpapier – und die Farbtreue bei unterschiedlichsten Papiersorten ist hervorragend, bis auf ganz helle Farbtöne (bei welchen am ehesten die Farbe des Papiers durchschlägt). Der Drucker bietet sehr gute Farbtonabstufungen in Bereichen mit subtilen Farbvariationen, beispielsweise bei nassem Sand. Die Farben wirken lebhaft und ausdrucksstark, wenn dies angemessen ist, und Hauttöne sowie Erinnerungsfarben wirken recht präzise wiedergegeben.
Solange man mit der Schwarzweiß-Farbanpassung im Epson-Treiber ausdruckt, sehen Schwarzweißdrucke hervorragend aus: Sie sind scharf, mit wenig Metamerismus sowie einer breiten tonalen Abstufung bei einer guten Trennung der einzelnen Grautöne in normalerweise problematischen dunklen Bereichen. Obwohl der R2400 schwarzweiß unter Verwendung der beiden speziellen grauen Tinten sowie der schwarzen Tinte druckt, scheint der Treiber zu viel Cyan beizumischen, wenn Graustufenbilder als Farbbilder behandelt werden, was eine präzisere individuelle Einstellung erfordert. Da der Treiber die Optionen für Schwarzweißdruck nur anbietet, wenn bestimmte Papiersorten ausgewählt sind (Premium Glossy Photo Paper, Premium Luster Photo Paper, Premium Semigloss Photo Paper, Matte Paper-Heavyweight, Watercolor Paper-Radiant White, Enhanced Matte Paper, Double-Sided Matte Paper, Velvet Fine Art Paper und Ultrasmooth Fine Art Paper), muss man schon etwas tricksen, wenn man diesen Modus auch mit anderen Papiersorten verwenden will.
Geschwindigkeit
Der Epson Stylus Photo R2400 ist zwar nicht das schnellste Pferd im Stall, schlägt sich aber besser als sein Vorgänger und nimmt wie üblich einen Platz zwischen dem Canon i9900 und dem HP Photosmart 8750 ein. Es überrascht nicht, dass man starke Einbußen in Sachen Geschwindigkeit hinnehmen muss, wenn man die Auflösung erhöht. Ein 15 mal 20-Ausdruck im Fotomodus ist nach 1 Minute und 34 Sekunden fertig, verglichen mit etwas über 4 Minuten im Best Photo-Modus, was immerhin 164 Prozent langsamer ist. Und im Photo-RPM-Modus – der höchsten Auflösung – dauert es sogar noch länger, auch wenn die genaue Zeit nicht gemessen worden ist.
Zwei von Google-Mitarbeitern entdeckte Schwachstellen werden bereits aktiv gegen Mac-Systeme mit Intel-Prozessoren eingesetzt. Sie erlauben…
Die Hintermänner haben es unter anderem auf Daten von Facebook-Geschäftskonten abgesehen. Opfer werden über angebliche…
Bis 2027 werden 90 Prozent der Unternehmen eine Hybrid-Cloud-Strategie umsetzen.
Apple belegt in der Statistik von Counterpoint die ersten drei Plätze. Samsungs Galaxy S24 schafft…
Kontinuierliche Content Produktion und Markenaufbau sind essentieller Pfeiler von langfristigen Unternehmenserfolg. Das ist mittlerweile auch…
KI-Funktionen beschleunigen die Erholung des PC-Markts. Der Nettogewinn legt um 44 Prozent zu, der Umsatz…