Immer mehr Handyhersteller setzen verstärkt auf Multimedia und statten ihre Geräte mit MP3- und Videofunktionen aus. Die Anzahl der Multimedia-fähigen Modelle wird sich in den nächsten beiden Jahren verdoppeln, prophezeit eine aktuelle Marktforschungsstudie von In-Stat. Während reine MP3-Player 2005 phänomenale Wachstumsraten verzeichneten, konnten MP3-fähige Handys allerdings nicht annähernd so viele zusätzliche Käufer ansprechen. Die in den beiden Jahren zuvor gehaltene Vormachtstellung der Handyhersteller hatten 2005 eindeutig die MP3-Player-Produzenten inne, verkauften sich Ipod & Co. an Stückzahlen gemessen doch doppelt so gut wie die schwächelnde Handykonkurrenz.
Laut In-Stat zeichnen sich vor allem US-Amerikaner als multimediale Handy-Muffel aus. Lediglich neun Prozent der US-Handy-Anwender weisen der Studie zufolge ein dezidiertes Interesse an einer integrierten MP3-Funktion auf. In-Stat-Analyst Bill Hughes führt dies unter anderem darauf zurück, dass Konsumenten mit dem Konzept von MP3-Funktionen auf Mobiltelefonen noch nicht genügend vertraut seien. „Eine breitere Akzeptanz von Multimedia-Diensten könnte sich allein dadurch ergeben, dass man Anwender diese ausprobieren lässt“, meint Hughes. Auch ortet er große regionale Marktunterschiede. So würden beispielsweise im traditionell Technologie-affinen Japan Mobiltelefone ohne Multimedia-Funktionen schon längst die große Ausnahme bilden, so der Marktforscher.
Bei den großen MP3-Player-Produzenten ist man sich der erwachsenden Konkurrenz zwar bewusst, sieht sich aber derzeit noch im sicheren Marktsegment. „Natürlich gibt es die Tendenz, dass immer mehr Leute das eigene Handy auch als MP3-Player einsetzen wollen. Sowohl von der Akkuleistung, als auch von der Größe des Displays sind hier derzeit aber klare Grenzen gesetzt“, erklärt Florian Richter, Public Relations Specialist von Creative. Er geht davon aus, dass sich der Markt mit genügend Raum für beide Produktkategorien aufteilen wird. Durch die Integration von WLAN in Playern könnten diese noch attraktiver gemacht werden, gibt Richter Einblick in die zukünftige Entwicklung.
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