Mercedes geht ein Licht auf

Das aktive Kurvenlicht, das Mercedes-Benz im Frühjahr 2003 erstmals in der
E-Klasse anbot, haben die Sindelfinger Ingenieure weiterentwickelt. Der Schwenkbereich der Scheinwerfer vergrößert sich künftig von zwölf auf 15 Grad, sodass enge Kurven noch weiter ausgeleuchtet werden. Beim aktiven Kurvenlicht, das in der Abblend- und Fernlichtfunktion arbeitet, folgen die Bi-Xenon-Schein-werfer automatisch dem Lenkeinschlag. Dadurch bietet es in Kurven eine um bis zu 90 Prozent bessere Fahrbahnausleuchtung.

Zum Intelligent Light System gehört auch das Abbiegelicht, bei dem sich automatisch einer der beiden Nebelscheinwerfer zuschaltet, wenn der Autofahrer den Blinker betätigt oder das Lenkrad einschlägt. Dadurch wird der Bereich seitlich vor dem Fahrzeug etwa 30 Meter weit ausgeleuchtet. Das Abbiegelicht schaltet sich bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h zu.

Neben dem neuen Intelligent Light System bietet die E-Klasse auch im Innenraum ein einzigartiges Lichtkonzept: eine ambiente Beleuchtung, die das Interieur bei Nachtfahrten dezent und blendfrei in Szene setzt. Dazu gehören unter anderem Leuchtdioden in den Türgriffmulden und den Fußräumen sowie spezielle Leuchtflächen am Dachhimmel. So vermindere sich die so genannte Helligkeits-Adaption der Augen beim Blickwechsel vom Innenraum auf die Straße – die Augen werden weniger strapaziert und ermüden deshalb nicht so schnell.

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ZDNet.de Redaktion

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