Online-Auktionen sind mittlerweile beliebter als Verkäufe auf traditionellen Flohmärkten. Wie eine aktuelle Studie des Europressedienst im Auftrag des Ebay-Zahlungsservice Paypal zeigt, nutzen Privatverkäufer am häufigsten den Weg über Onlineplattformen, um sich von ungeliebtem Besitz zu trennen. Rund 70 Prozent der befragten Online-Nutzer gaben an, bereits über eine Internetauktion verkauft zu haben. Den klassischen Flohmarkt nutzen nur 36,1 Prozent, das Online-Inserat nur geringe 15,3 Prozent der 1004 Studienteilnehmer.
„Natürlich gibt es unter Online-Usern eine Tendenz zu Internetauktionen, andererseits werden aber die Online-Inserate kaum für Privatverkäufe genutzt“, erklärt Oliver-Timo Henssler, Projektleiter der Studie. Zudem steige mit zunehmendem Alter die Inanspruchnahme der traditionellen Flohmärkte. „Der klassische Flohmarkt wird auch in der Zukunft bestehen, da er ein anderes Ambiente bietet und anderes Klientel anspricht als Internetplattformen“, so Henssler. Printanzeigen wiederum hätten den Nachteil, dass sie höhere Kosten verursachen als Online-Auktionen.
44 Prozent der Befragten haben schon einmal ein Produkt von privat an privat verkauft. Davon gaben 33 Prozent an, ausschließlich den Onlineweg zu nutzen, während 24,6 Prozent Offline-Varianten den Vorzug geben. Neben dem Erlös ist vor allem Platzmangel auf dem Dachboden oder im Keller häufig der Grund dafür, dass Gegenstände veräußert werden. Für 76,5 Prozent geht es in erster Linie ums Geld, 40,2 Prozent verkaufen, um zuhause Platz zu schaffen. Insgesamt geht es Männern eher um den Erlös, Frauen verkaufen häufiger mit der Motivation des Platzschaffens.
Über das Internet verkaufen sich am besten Bücher und Zeitschriften (38,4 Prozent), gefolgt von CDs und DVDs (32,9 Prozent). Aber auch elektronische Artikel wie Computer werden gerne online an einen neuen Besitzer gebracht. Am häufigsten suchen die User den Weg über die Plattform Ebay. „Innerhalb der Studie wurde nur selten eine andere Seite genannt“, sagt Henssler. Ebay habe den Vorteil des „First-Mover“. „Das Unternehmen hat es als erster geschafft, die Leute anzusprechen. Zudem bietet es eine viel größere Zielgruppe als andere und liegt in der Bekanntheit weit voran“, so Henssler. Konkurrenz komme höchstens von spezialisierten Nischenanbietern, die sich auf bestimmte Bereiche konzentrieren.
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