Nokia hat heute ein überraschend positives Ergebnis vorgelegt. Im ersten Quartal konnte das Unternehmen den Umsatz um satte 28 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro und den Gewinn je Aktie von 19 auf 25 Cent erhöhen. „Wenn man einen absoluten Topseller wie das Nokia N70 im Programm hat, steigen Umsatz und Gewinn höher als erwartet“, urteilt Gartner-Analyst Martin Gutberlet.
Das Unternehmen profitierte dabei hauptsächlich von der starken Gesamtnachfrage nach Mobiltelefonen. 75,1 Millionen Handys gingen über die Ladentische, Experten hatten am Anfang des Geschäftsjahres mit lediglich 70 Millionen gerechnet. „Für uns war dies keine Überraschung, denn unsere interne Schätzung von 75 Millionen verkauften Geräten wurde punktgenau getroffen“, meint Gutberlet.
Dennoch geht Gutberlet davon aus, dass der durchschnittliche Handypreis (ASP) von 103 Euro in diesem Quartal nicht gehalten werden kann. „Aufgrund des Volumens, das in Asien zu erwarten ist, werden die Billig-Geräte den ASP wieder etwas drücken“, so der Gartner-Analyst.
Den Marktanteil konnte Nokia um einen Prozentpunkt auf 35 Prozent steigern und somit den Abstand zu Konkurrent Motorola wahren. Die Nummer zwei im Mobilfunkmarkt hatte ihre Quartalszahlen gestern, Mittwoch, veröffentlicht – und die Analysten enttäuscht. Aufgrund der schwächelnden Netzwerksparte musste Motorola einen Gewinnrückgang verbuchen. Das Handy-Geschäft dagegen lief deutlich besser: Auch hier konnte ein Topseller, das Modell Razr, den Absatz kräftig ankurbeln.
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