Turion-64-Notebooks gibt es in rauen Mengen, als Low-Price-Modelle mit Shared-Memory- und als Gamer-Modell mit Top-Grafik. Klein und leicht war bislang keines, die Akkulaufzeit zumeist unter zwei Stunden. Das Fujitsu Siemens Lifebook S2110 kann deshalb als erstes Business-Notebook mit dem AMD-Prozessor gelten: Es wiegt unter zwei Kilo und hält über drei Stunden mit einem Standardakku durch.
Design
Lange hatte Fujitsu Siemens alle Modelle in einem typischen Silber-Metallic-Ton mit leicht grünem Einschlag gehalten. Das S2110 ist aber schwarz, wie viele neuere Modelle der Subnotebook-Baureihe. Die Beschichtung wird schnell fleckig, selbst von gewaschenen Händen: Kein Wunder, dass als Zubehör ein Poliertuch angeboten wird.
In sauberem Zustand wirkt das Notebook klassisch und edel. Die Abdeckung wird mit einem Handgriff geöffnet – im Notfall kommt man sogar mit einem Finger aus, da der Deckel von selbst aufspringt. Das 13,3-Zoll-Display spiegelt zwar leicht, aber auch mit einem Fenster im Rücken lässt es sich gut arbeiten.
Wie gut man mit der sehr leichtgängigen Tastatur zurechkommt, dürfte von der Tippweise des Anwenders abhängen. Optisch und von der Anordnung der Tasten her macht sie einen aufgeräumten Eindruck. Oberhalb finden sich fünf Applikationstasten, die auch für Musik-Player-Betrieb (Play, Pause, Vorspulen und so weiter) belegt sind. Daneben informiert eine hilfreiche Zusatzanzeige über den Status des drahtlosen Netzwerks, Ladestand der Akkus und dergleichen.
Das Chassis des Testgeräts hat allerdings zwei relativ scharfe Kanten, wo es rechts und links von der Handballenablage endet. Fährt man mit dem Finger darüber, irritiert dies. Neben der Tastatur, also direkt darüber, ist die Metallhülle besser abgerundet.
Das Notebook besitzt, vermutlich wegen der beengten Verhältnisse durch die kleinen Abmessungen, nur ein Touchpad und keinen zusätzlichen Trackstick. Der Mausersatz wird durch zwei solide Tasten und eine vertikale Scrolltaste ergänzt.
Die Anschlüsse des Notebooks finden sich fast alle an der Rückseite, was ungewohnt ist und im Fall von USBs nicht besonders praktisch, da man das Gerät drehen muss, um etwa einen USB-Stick anzustecken. Kopfhörer- und Mikro-Buchsen sitzen links, statt praktischerweise an der Vorderseite. Dort gibt es nur einen Flashkartenleser. Merkwürdig mutet auch der WLAN-Ausschaltriegel an der Rückseite an.
Das Notebook hat zahlreiche Belüftungsöffnungen an den Seiten. Die warme Abluft tritt links aus. Hier kann es bei längerem, intensivem Betrieb sehr heiß werden, und auch das Lüftergeräusch ist durchaus hörbar. Vergleichbare Centrino-Notebooks mit integrierter Grafiklösung machen definitiv weniger Lärm.
Auch der optionale Port-Replikator, den Fujitsu Siemens dem Testgerät beigelegt hatte, überzeugt nur teilweise: Sie verdeckt mehrere Anschlüsse und erschwert den Zugang zu anderen, da sie eben an der Rückseite an das Notebook anschließt. Auch fehlt ihr ein DVI-Ausgang. Im Wesentlichen ergänzt sie die vorhandenen Anschlüsse um eine parallele, eine serielle und eine PS/2-Schnittstelle. Für die flotte Verbindung mit den Peripheriegeräten auf dem Schreibtisch ist er natürlich dennoch so gut wie unverzichtbar.
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