Motorola hat angekündigt, den zukünftigen IEEE-Mesh-Funkstandard 802.11s zu unterstützen. Bestehende WLAN-Produkte, die mit der Meshconnex-Technologie des Unternehmens ausgerüstet sind, sollen mit einem Software-Update umgerüstet werden können.
Die Entscheidung des Unternehmens kommt nur wenige Wochen, nachdem das Normungsgremium IEEE einen Entwurf für den 802.11s-Standard verabschiedet hatte. Durch die Verknüpfung von WLAN-Hotspots zu einem sogenannten Mesh-Netzwerk lassen sich große Gebiete mit einem drahtlosen Internetzugang versorgen.
Schon bisher war es möglich, mehrere WLAN-Zellen ohne Kabel zu verknüpfen und damit mehr Reichweite zu bekommen. Durch den bislang noch ungeklärten Standard waren die verschiedenen Access Points sowie die dadurch entstehenden WLAN-Zellen nicht immer kompatibel. Mit dem 802.11s, an dessen Entwicklung Motorola eigenen Angaben zufolge aktiv beteiligt war, will man versuchen eine, einheitliche Basis für entsprechende Systeme unterschiedlicher Hersteller zu schaffen.
Die endgültige Verabschiedung des neuen Funkstandards ist für 2008 vorgesehen. Sie bildet einen Kompromiss aus Entwürfen zweier konkurrierender Entwicklergruppen. Während Intel, Cisco, Nokia und Motorola (SEE-Mesh-Konsortium) ihre Mesh-Vereinbarung als neuen 802.11s-Standard durchdrücken wollten, favorisierte die sogenannte Wi-Mesh-Alliance (WiMA) mit Unternehmen wie Nortel, Philips oder Swisscom Innovations eine eigene Lösung.
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