AMD meldet unter Berufung auf Zahlen von Mercury Research, dass die Server-CPU Opteron im ersten Quartal 2006 einen Marktanteil von 22,1 Prozent erreicht hat. Damit konnte der Chiphersteller gegenüber seinem deutlich größeren Konkurrenten Intel weiter Boden gut machen.
Im vierten Quartal 2005 lag der Marktanteil des Opteron noch bei 16,4 Prozent. AMD kündigte außerdem die Verfügbarkeit von zwölf neuen Plattformen an, die die Validated-Server-Richtlinien erfüllen. „Genauso wie die Zahl der erhältlichen opteronbasierten Server von OEMs und Systemherstellern steigt, nimmt gemessen an den Marktanteilen und an den Umsätzen auch unser Marktanteil bei x86-basierten Maschinen zu“, so Henri Richard, Executive Vice President von AMD und verantwortlich für die Marketing-Aktivitäten.
Der im April 2003 eingeführte Opteron ist für AMD eine Erfolgsgeschichte. Die hohe Performance einer einzelnen CPU sowie die gute Skalierbarkeit in Multi-Prozessor-Umgebungen machten den Chip schnell zum überlegenen Gegner von Intels Xeon. Der größte Chiphersteller musste später zähneknirschend die 64-Bit-Funktionen des Opteron auch in seine eigenen Chips integrieren und damit den Itanium weiter schwächen. Zur richtigen Zeit konnte AMD auch mit einer Dual-Core-Lösung aufwarten, die der von Intel technisch überlegen ist und dabei deutlich weniger Strom verbraucht.
In den nächsten soll mit der Revision F die nächste Opteron-Generation auf den Markt kommen. Darin sollen ein DDR2-Speichercontroller sowie Virtualisierungsfunktionen enthalten sein. Intel wiederum will im weiten Halnjahr mit dem neu entwickelten Woodcrest AMD bei der Performance und beim Stromverbrauch von der Spitze verdrängen.
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