Cisco Systems und T-Systems starten mit dem Aufbau einer komplett neuen Netzinfrastruktur für die Frankfurter Commerzbank-Arena. In weniger als vier Wochen – und damit rechtzeitig zur Fußballweltmeisterschaft 2006 – sollen das gesamte LAN (Local Area Network), die Telefonie-Lösung und alle Wireless-LAN-Komponenten erneuert beziehungsweise durch ein Campus-Netzwerk ersetzt werden. Am 26. Mai 2006 könne dann das Stadion von der Betreibergesellschaft Stadion Frankfurt Management GmbH (SFM) an die FIFA übergeben werden.
Die neue Lösung führt LAN, Sprache und WLAN in einem Netz zusammen. Eine redundante Netzinfrastruktur sichert die Verfügbarkeit des Systems, damit zum Beispiel die Eingangskontrolle an den Drehsperren stets funktioniert und auch die zentralen Überwachungseinheiten der Eingangskontrolle nicht ausfallen.
Die gesamte Sprachkommunikation in der Commerzbank-Arena läuft künftig über IP-Telefone von Cisco. Mit Quality of Service im Netz lassen sich Echtzeitanwendungen wie Voice over IP priorisieren, so dass sie Vorrang vor dem gewöhnlichen Datenverkehr im Netz erhalten. Das IP-Netz dient als Basis auch für künftige integrierte Sprach- und Datenanwendungen.
Zusätzlich setzt die Commerzbank-Arena bei ihrem Bezahlsystem „Payclever“ auf Industrie-PDAs, die sich über gesicherte Hotspots von Cisco mit den Serversystemen synchronisieren. Künftige Anwendungen wie Videoüberwachung, die Integration der Gebäudeautomation oder interaktive Dienste wie Video on Demand seien in Planung.
„Rechtzeitig zur WM übergeben wir gemeinsam mit unserem Partner T-Systems in kürzester Zeit der Betreibergesellschaft der Commerzbank-Arena eine ausfallsichere, innovative Netzwerkinfrastruktur, die auch alle zukünftigen Services nahtlos integriert“, erklärt Michael Ganser, Vice President und Deutschland-Geschäftsführer von Cisco Systems.
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