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Umstieg auf Internet-Telefonie: So klappt es mit Voice over IP

Hardwarebasierte Lösungen machen VoIP unabhängig vom PC und schalten viele technische Störquellen bereits im Vorfeld aus. Das wohl bekannteste Gerät ist die Fritz Box Fon von AVM, die über spezielle Anschlüsse den Weiterbetrieb normaler Telefone ermöglicht. Das Telefonieren übers Internet unterscheidet sich damit nicht mehr von klassischen Gesprächen.

Der Einsatz von VoIP-Hardware verhindert mehrere Probleme. So wird der Traffic zugunsten geführter Telefonate priorisiert, und auch für das De- und Encodieren steht immer genügend Rechenleistung zur Verfügung. Zudem sind potentielle Störfaktoren wie Treiber ausgeschaltet.

Wer VoIP also ernsthaft als Alternative zum klassischen Festnetzanschluss betreiben will, kommt um eine externe Lösung nicht herum. Die Geräte halten die DSL-Verbindung, sodass zu jedem Zeitpunkt telefoniert werden kann. Die von vielen Providern durchgeführte Zwangstrennung nach 24 Stunden wird in die Nacht verlegt, um nicht ein wichtiges Gespräch zu kappen.

Lediglich auf der Kostenseite sehen externe Lösungen nicht so gut aus. Die Investition von deutlich mehr als 100 Euro in eine Fritz Box kann durch kostenlose Telefonate nur schwer kompensiert werden. Die Hardware gibt es allerdings häufig für relativ wenig Geld (30 Euro oder darunter) als Dreingabe zum Abschluss eines Vertrags bei einem DSL-Provider.

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ZDNet.de Redaktion

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