In drei aktuellen Meldungen warnen die Sicherheitsforscher von Secunia vor neu entdeckten Schwachstellen in Apples Safari-Browser, Microsofts Internet Explorer sowie in Mozillas Firefox. Während die Bugs in Safari und Firefox ausgenutzt werden können, um die Browser zum Absturz zu bringen, ermöglicht die Lücke im Internet Explorer im schlimmsten Fall das Einschmuggeln von Code und die Übernahme der Systemkontrolle.
Secunia bewertet das IE-Sicherheitsloch „Object Tag Memory Corruption Code Execution“ mit seiner höchsten Gefahrenstufe. Die Anfälligkeit wurde in der Version 6 des Microsoft-Browsers bestätigt. Es sei jedoch nicht auszuschließen, dass andere IE-Versionen ebenfalls betroffen sind, so das Advisory.
Erst vor wenigen Tagen warnte Security-Researcher Tom Ferris vor mehreren Verwundbarkeiten in Apple-Software, darunter auch im Safari-Browser von Mac OS X. Am 11. April schloss Microsoft mit einem „Megapatch“ ganze zehn Lücken im Internet Explorer, von denen acht als kritisch eingestuft worden waren.
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