Quinn, der sich aufgrund seiner Unterstützung für das Open-Document-Format zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt sah, berichtet von Erheblichem Widerstand durch Interessengruppen gegen Verfechter von Open-Source in Behörden. „Man muss sich einmal die Einflussnahme von Lobbyisten auf der einen Seite und die Barmittel, die Gegnern von Open-Source und Open-Document zur Verfügung stehen, vor Augen führen. Das sind erhebliche Geldbeträge und Mittel, auf die diese Interessenvertreter zurückgreifen können und werden“, erklärte er.
Seiner Meinung nach war die Angst vor Repressalien aber nicht der einzige Grund, warum Open-Source-Software bisher nicht auf breiterer Ebene akzeptiert wird. Er erhebt auch Vorwürfe gegen Leiter von IT-Abteilungen, die es versäumen, die Vorteile von Open-Source-Software in ihren Unternehmen effektiv zu vertreten. „Ich gebe der IT-Community die Schuld daran und ebenso den IT-Leitern. Denn sie schaffen es einfach nicht, die hervorragenden Geschäftsmöglichkeiten richtig und für alle verständlich zu vermitteln“, so Quinn.
„Ich werfe ihnen vor, dass sie nicht verstehen, was sie tun. Dass sie zuviel Zeit damit verschwenden, in rein technologischen Bahnen zu denken und zu reden, und es versäumen, dies aus einer geschäftlichen Perspektive zu tun“, sagte Quinn.
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