Der Wireless-E-Mail-Spezialist Visto hat eine Patentklage gegen Seven Networks gewonnen. Das erhöht die Erfolgsaussichten in ähnlichen Auseinandersetzungen mit Research In Motion und Microsoft.
Eine Jury des U.S: District Court for the Eastern District of Columbia sprach Seven Networks am Freitag schuldig, vorsätzlich sieben Patente in Zusammenhang mit mobilen E-Mails von Visto verletzt zu haben. Das Unternehmen soll dafür 3,6 Millionen Entschädigung zahlen.
Seven Networks hat bereits Berufung angekündigt und will die Gültigkeit der Patente durch das US-Patentamt prüfen lassen. Harvey Anderson, Senior Vice President des Unternehmens, sagte, dass seiner Ansicht nach „kleine Änderungen“ genügen, um weitere Forderungen in der Zukunft auszuschließen.
Kurz nachdem Sieg gegen Seven Networks kündigte Visto eine Klage gegen den Blackberry-Hersteller Research In Motion an. Das Unternehmen soll vier Patente verletzen, drei davon spielten schon in der Auseinandersetzung mit Seven Networks eine Rolle. Sie tragen die Nummern 6.085.192, 6.023.708, 6.708.221 und 6.151.606.
Im November 2005 hat Visto eine Patentklage gegen Microsoft eingereicht. In Kürze wolle man entscheiden, wie der Fall fortgeführt wird.
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