Samsung hat in den USA seinen Origami-Rechner Q1 vorgestellt. Das Mini-Tablet soll ab Montag für 1099 Dollar zu haben sein, die Markteinführung in Deutschland soll Ende Mai erfolgen.
Der Q1 verfügt über einen 7 Zoll großen Touchscreen, einen Ultra-Low-Voltage-Celeron mit 900 MHz, 512 MByte RAM, eine 40-GByte-Festplatte, WLAN nach 802.11b/g und Bluetooth 2.0. Als Betriebssystem kommt eine erweiterte Version der Windows XP Tablet PC Edition 2005 zum Einsatz, die in Teilen für die Bedienung mit dem Touchscreen optimiert wurde. Die Akkulaufzeit liegt bei 3,5 Stunden.
Während Marktforscher damit rechnen, dass im Jahr 2011 rund 7,8 Millionen Origamis verkauft werden, geht Intel von deutlich höheren Zahlen aus: Vice President Gadi Singer sieht einen Markt für 100 Millionen Einheiten, wollte sich aber nicht auf eine Jahreszahl festlegen.
Der Q1 soll in den USA für 1099 Dollar zu haben sein und dringt damit in die Preisregionen vollwertiger Notebooks ein. „Es ist zu teuer für ein Consumer-Gerät, aber mit zu vielen Features für Endanwender ausgestattet, um für Unternehmen interessant zu sein“, lautet daher das Urteil von IDC-Analyst Richard Shim. Singer und der Microsoft-Manager Bill Mitchel räumten ein, dass noch einige Herausforderungen überwunden werden müssten. Sie bezogen sich auf den Preis und die Batterielaufzeit. Diese Probleme seien lösbar.
Samsung-Sprecher Niko Bäumler sagte gegenüber der Redaktion, dass der X1 Ende Mai auch in Deutschland verfügbar sein soll. Der Preis von 1199 Euro bezieht sich auf ein Bundle, über dessen Umfang er keine weiteren Angaben machen konnte.
Samsung Q1 (Bild: Samsung) |
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