Am Dienstag, den 9. Mai, will Microsoft drei Software-Updates veröffentlichen, die Sicherheitslöcher in Windows und Exchange schließen. Dies meldet das Unternehmen in seiner „Security Bulletin Advance Notification“ für den Monat Mai.
Das Update für Exchange sowie mindestens eines der Updates für Windows verdienen nach Microsofts Bewertungsskala den maximalen Schweregrad „kritisch“. Dies bedeutet, dass die behandelte Schwachstelle auch ohne Interaktion des Anwenders von Angreifern ausgenutzt werden kann, um Schaden anzurichten.
Wie viele Sicherheitslöcher die drei Updates schließen sollen, geht aus der Ankündigung nicht hervor. Weitergehende Informationen zu den Software-Fehlern, den betroffenen Windows-und Exchange-Versionen und zu den neuen Patches gibt Microsoft erst mit der Freigabe der Security-Bulletins heraus.
In gewohnter Manier wird Microsoft neben den Updates eine aktualisierte Version seines „Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software“ zur Verfügung stellen. Die Software erkennt und löscht gängige Malware, die sich im System eingenistet hat, schützt jedoch nicht von vornherein vor dem Befall.
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