In weiteren Räumen nahe dem Master Control Room werden noch andere Videos erzeugt: Solche in Quarter-VGA, für Handys und andere Mobile Devices, also etwa Handhelds und Smartphones. Um auf deren Bildschirmen bei einer typischen Auflösung von 200 mal 320 Pixeln den Ball erkennen zu können, sollte man nicht einfach das TV-Bild verwenden. Stattdessen wird ein wiederum engerer Bildausschnitt erzeugt. Dies ist nur manuell möglich, da bei automatischer Erzeugung oft wichtige Elemente außerhalb des Bildbereichs liegen könnten. HBS hat eine speziell darauf zugeschnittene, eigene Softwarelösung im Einsatz.
Vergleich: Bilder im 16:9- und im Handy-Format. (Bild: HBS) |
Die Videos stehen den HBS-Partnern in drei Formaten auf einem FTP-Server zur Verfügung: WMV für die Verbreitung im Internet, 3GP für Vertrieb über Handynetze der dritten Generation (UMTS) und AVI mit Xvid-Kodierung für jene Internet-Medienunternehmen, die das Bild selbst weiterverarbeiten möchten. Xvid wurde gewählt, da es hinsichtlich der Relation Qualität – Dateigröße sehr effizient ist und für die Open-Source-Software mit GPL-Lizenz keine weiteren Kosten entstehen: Der Codec ist im Internet frei verfügbar.
Neben Videos erzeugt HBS auch Festbilder und Bildersequenzen, mit Beschreibungen in verschiedenen Sprachen. Die Kommentare und Bildinformationen stellt HBS als XML-Datei zur Verfügung, sodass eine automatische Weiterverarbeitung möglich ist.
Die Bildfolge eines Tores für Handy-Nutzer könnten Anbieter etwa per MMS an Anwender versenden. (Bild: HBS) |
Der Mobile Content gilt als „Near-Live“: Er soll kurz nach dem Vorfall selbst zur Verfügung stehen. HBS wird wahrscheinlich Produktionen für die offizielle FIFA/Yahoo-Homepage fifaworldcup.com machen.
Egal, in welchem Medium man sich in den kommenden Wochen über die Fußball-WM infomiert, die Bilder dürften im Münchner Medienzentrum aufbereitet worden oder zumindest über die Kabel von HBS gelaufen sein. Dies gilt für Handy- oder Web-Spots ebenso wie für Fernsehbilder in aller Welt.
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