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Symbol Technologies setzt auf RFID-Tags der zweiten Generation

Symbol Technologies hat die Erweiterung seines Produktportfolios um RFID-Tags der zweiten Generation bekanntgegeben. Ein innovatives Antennendesign soll den entwickelten RFID-Tags und -Inlays zu schnelleren Lese- und Schreibfunktionen verhelfen und überdies dafür sorgen, dass diese aus jeder Richtung sowie Entfernungen von bis zu zehn Metern gelesen werden können. Das verspricht zumindest die vom Unternehmen entwickelte Dual-Dipol-Technologie, die im Wesentlichen auf dem Einsatz von zwei Antennen beruht. Damit sollen die Tags bei Hochgeschwindigkeits-Förderbandanwendungen, wie sie auf Flughäfen oder Distributionslagern zu finden sind, problemlos einsetzbar sein.

„Durch den Einsatz von Symbols patentiertem Dual-Dipol-Antennen-Design und der einzigartigen Charge-Pump-Technologie können unsere RFID-Inlay-Produkte für unterschiedliche Anwendungen optimiert werden. Damit helfen sie, schnelle Geschäftsprozesse ebenso sicher zu stellen wie die beste Leseleistung über grö-ßere Entfernungen“, erklärt Anthony Bartolo, Vice President und General Manager bei Symbol, auf Anfrage. Durch die Portfolio-Erweiterung um RFID-Transponder ist Symbol nun erstmals in der Lage, neben diversen mobilen Lesegeräten und Scannern auch die entsprechenden Generation-2-konformen Tags und Inlays anzubieten.

Als ersten einer Reihe von RFID-Tags wird Symbol einen 6×6-Zoll großen, gehärteten Metall-Tag auf den Markt bringen. Dieser soll besonders widerstandsfähig sein und folglich auch zur Materialkennzeichnung unter rauen Transportbedingungen eingesetzt werden können. Zudem soll der spezielle RFID-Tag durch die Funktionsreichweite von bis zu 15 Metern auch das Ablesen von schlecht zugänglichen Stücken erleichtern und ist außerdem wiederbenutzbar. Für den optimierten Vertrieb der neuen RFID-Produkte hat das Unternehmen das Symbol Label Converter Program (SCLC) initiiert, das aus ausgesuchten und zertifizierten Symbol-Partnern besteht.

ZDNet.de Redaktion

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