IBM arbeitet mit führenden Gesundheitseinrichtungen zusammen, um die Verbreitung von Infektionskrankheiten zu bremsen. Hierzu hat IBM zwei Datenbank-Projekte gestartet. In dem ersten Projekt werden Daten gesammelt, die Ausbrüche von Seuchen berechnen, und Krankheitsausbrüche vorhersagen. In dem zweiten Projekt wird die Datensammlung aus Projekt eins um weltweite Begleitumstände wie Reisebewegungen und Kontakte zwischen den Menschen ergänzt.
„Mit der Datenspeicherung können wir sehr viel mehr tun, sagt Dr. Diego Buriot, Chef der Weltgesundheitsorganisation in Lyon, Frankreich. „Anhand dieser Informationen können wir eine Strategie entwickeln und damit schnell reagieren. Wenn wir antiviralen Wirkstoff verteilen, können wir die Epidemie an der Quelle bekämpfen.“
Die Weltgesundheitsorganisation, das Zentrum für Seuchenverbreitung und Prävention, das Forschungsinstitut Scripps und die Biologieabteilung der Universität von Pittsburgh sind Mitglieder in dem Komitee, das das IBM-Projekt steuert. Das Programm entstand bei einer Ideenfindungsrunde mit der Weltgesundheitsorganisation, die IBM 2005 abgehalten hatte. Der Daten-Spezialist wollte wissen, wie IBM mit seinen technischen Ressourcen die Organisation der Gesundheitsinstitutionen unterstützen könne.
Viele Teilnehmer zitierten einen Artikel von Donald Burke, der in „Nature“ erschienen war. Darin empfahl der Autor, die Epidemie durch die Verteilung von Impfstoffen einzudämmen. Zusätzlich sprach er sich dafür aus, klinische Daten so schnell wie möglich über ein Datenbanksystem zu verbreiten. Dazu forderte er statistische Angaben zu menschlichen Gesundheitsmustern, Vogelflügen, Reisebewegungen, Wetter und anderen Faktoren, die auf die Verbreitung von Krankanheiten Einfluss haben.
Vor kurzem gab der auch Particle Physics and Astronomy Research Council (PPARC) bekannt, ein Programm zu starten, in dem die Verbreitung des Virus H5N1, besser bekant als Vogelgrippe, analysiert werden soll.
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