Das Q1 läuft unter Windows XP Tablet PC Edition. Der Bildschirm ist berührungsempfindlich, oder anders gesagt, passiv statt aktiv: Man kann ihn mit jedem Zeigegerät (einschließlich einer Fingerspitze) bedienen. Der mitgelieferte Plastikstift wiegt sehr wenig. Er findet in einem Einschub an der Rückseite Platz
Unter XP Tablet PC Edition kann man den Bildschirm leicht vom Hoch- zum Querformat drehen, was Samsung über sein Optionsmenü realisiert. Der Q1 ist jedoch offenbar vor allem für das Querformat ausgelegt. So funktionieren die aufklappbaren Stützen nur im Querformat, und die Bedienelemente an der Vorderseite lassen sich schlecht nutzen, wenn man das Gehäuse hochkant hält.
Ist das Q1 im Querformats-Modus, kann man den Cursor mit dem linken Daumen auf dem Mini-Joystick bewegen, wenn man gleichzeitig die Menütaste mit dem rechten Daumen drückt. Das ist nicht unergonomisch, aber der Cursor bewegt sich extrem langsam. Kompliziert wird es erst, wenn man klicken oder doppelklicken möchte: Dann muss zusätzlich der Auto-Scale-Knopf unter dem Joystick gedrückt werden. Im Test wurde dieses System schnell zugunsten der Steuerung mit Finger oder Stift aufgegeben.
Als weitere Texteingabemöglichkeit stellt Samsung Dialkeys bereit, eine Applikation, die eine Tastatur in Form zweier Halbkreise am unteren Bildschirmrand abbildet. Diese kann man leicht mit den Daumen bedienen. Außerdem stehen natürlich auch die üblichen Tablet-PC-Komponenten Soft-Keyboard und Handschriftenerkennung zur Verfügung.
Dialkeys gehört zu Microsofts Touch Pack for Tablet PC, und aus dieser Suite stammt auch der Programm-Launcher. Hier werden Anwendungen nach ihren Funktionen gruppiert und mit großen Icons präsentiert, auf die man mit dem Finger tippen kann. Es ist anpassbar, aber nur über das Standard-Interface von XP Tablet PC Edition. Auch kann man nur neun Programmkategorien und in jeder maximal zwölf Shortcuts einrichten.
Dass das Touch Pack auf dem Stand der Zeit ist, demonstriert es mit einer weiteren Komponente, einem Sudoku-Spiel.
Samsung hat weiterhin die Software AV Station installiert, die schon von einigen Notebooks des Herstellers bekannt ist. Damit kann man Filme sehen, Musik abspielen und Fotos ansehen, ohne Windows XP überhaupt erst zu starten. Stattdessen startet man AV Station über den Einschaltknopf, der eigentlich ein Schieberegler ist. Schiebt man ihn nach rechts, bootet Windows. Schiebt man ihn nach links, fährt stattdessen AV Station hoch – allerdings kann man AV Station auch innerhalb von Windows verwenden. Zum Lieferumfang gehört daneben noch Norton Antivirus und die IP-Telefonie-Lösung Skype in der Version 2.0.
Was die Hardware angeht, enthält das Q1 einen Celeron-M-Prozessor mit 900 MHz Takt – ein Ultra-Low-Voltage-Modell. Der Speicherslot ist mit einem 512-MByte-Modul belegt, während die im Chipsatz 915GMS integrierte Lösung GMA900 von Intel für die Grafik zuständig ist. Das Testgerät hat weiter eine 40-GByte-Platte, einen Fast-Ethernet-Anschluss und als drahtlose Verbindungstechnologien WLAN nach 802.11b/g sowie Bluetooth. Es gibt keinen Infrarot-Port.
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