Die Annahme, Mobiltelefone seien sicher vor raubkopierten digitalen Inhalten, wackelt immer mehr. Eine aktuelle Studie der US-Marktforscher von Frost & Sullivan hat ausgerechnet, dass europäischen Mobilfunkbetreibern durch das Herunterladen illegal kopierter Digitalinhalte rund 3,5 Milliarden Euro entgehen, berichtet der „Figaro“. Laut der Studie sind 80 Prozent der digitalen Inhalte, vor allem Klingeltöne und Bilder, Raubkopien aus dem Internet.
Stagnierende Zahlen auf dem bislang stark wachsenden Markt mit Klingeltönen sind ein weiterer Indikator dafür, dass Mobiltelefone nicht mehr wie eine Festung vor Raubkopien gefeit sind. Für das laufende Jahr werden mit Klingeltönen weltweit Einnahmen in der Höhe von sieben Milliarden Dollar erwartet. Jedoch befinden sich die Prognosen für das Wachstum auf diesem Markt auf Halbmast. „Die Piraterie auf Mobiltelefonen ist eine Folge der Angleichung zwischen PC und Handys. Daher ist es leicht Inhalte aus dem Internet zu importieren“, erklärt sich Cedric Ponsot, Präsident von Universal Music International, das Phänomen.
Ponsot weist darauf hin, dass die Inkompabilität unter den Mobiltelefonen problematisch für Raubkopien sei. Frost & Sullivan kommt hingegen zu dem Schluss, dass gerade die unzureichende Kompabilität unter den Handys einer der Gründe für die massive Piraterie digitaler Inhalte darstellt. Handys sind meist so konzipiert, die Möglichkeiten an Musik- oder Videodownloads einzuschränken. Diese Maßnahme dient den Mobilfunkbetreibern eine Monopolstellung auf dem Vertriebssektor zu sichern. Wie sich aber gezeigt hat, gibt es dennoch Schlupflöcher, die zeigen, dass Handys kein Fort Knox gegen Raubkopien darstellen. Die Handynutzer scheuen nicht die Schlupflöcher zu nutzen um geraubte Kopien herunter zu laden.
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