ZDNet: Gibt es regionale Unterschiede beim Gewinn; lässt sich beispielsweise in Deutschland weniger verdienen als in den USA?
Thompson: Wir veröffentlichen keine regionalen Gewinne, aber ich kann so viel sagen, dass beispielsweise höhere Gehälter oder Steuern für uns kein Hindernis zum Investieren sind. Wichtig ist nur, dass die Erfolgsaussichten der Wirtschaft eines Landes positiv bewertet werden.
ZDNet: Was die Erfolgsaussichten ihres Unternehmens angeht, so zweifeln einige Finanzanalysten immer noch, ob sich die $13 Mrd. teure Fusion mit Veritas jemals rechnen wird.
Thompson: Viele Finanzanalysten sehen in einer Fusion nur das Einsparungspotenzial durch Entlassung und konsolidiertem Verwaltungsaufwand. Das gewaltige Potenzial der technologischen Integration von Symantec und Veritas passt leider nicht in dieses Schema.
ZDNet: Was gibt es denn bereits an „technologischen Integrationen“?
Thompson: Vieles. Beispielsweise unsere neue Data-Center-Management Plattform und Integrationen bei unseren Backup und Disaster Recovery Technologien. Die Produktfamilien ergänzen sich hervorragend, das wird uns von immer mehr Industrieanalysten bestätigt – der Rest ist ein Frage von Geld und Zeit.
ZDNet: Wenn sich das so gut ergänzt, warum dauert es dann so lange bis echt integrierte – und nicht nur gebündelte – Produkte präsentiert werden können?
Thompson: Weil wir die Integration der Anwendungspakete nicht „quick-and-dirty“ sondern technologisch korrekt und zukunftssicher durchführen. Wir entwickeln derzeit eine völlig neue Rahmenarchitektur für beide Produktfamilien über die später alle Anwendungspakete zusammenfügbar sind. Das bedeutet aber nicht nur eine neue Basissoftware, sondern auch das Anpassen der Module an diese Architektur. Diese Arbeiten verschlingen erstmal Zeit, ohne dass es nach außen hin sichtbare Ergebnisse gibt.
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