Die Speichertests liefern erste Kennzahlen, wie schnell die Chips mit ihrer Umgebung kommunizieren können. Neben der reinen Bandbreite (hier gilt: je mehr, desto besser) ist auch die Zugriffszeit auf die Speicherzellen von Interesse. Je weniger Taktzyklen beim Zugriff vergehen (Latenz), desto schneller kann die Zelle gelesen respektive beschrieben werden. Gerade bei großen Datenbankanwendungen wirkt sich eine niedrige Latenz positiv auf die Gesamtperformance aus.
Anders als die Athlon-Prozessoren, die über einen integrierten Speicherkontroller verfügen, muss der Intel-Chip beim Zugriff auf den Speicher den Umweg über die Northbridge gehen. Das kostet zwar keine Performance beim Speicherdurchsatz, macht sich aber beim Speicherzugriff durch höhere Wartezyklen negativ bemerkbar. Während einiger Tests vergeht beim XE 965 doppelt so viel Zeit wie beim Athlon.
Der neue Athlon 64 FX-62 erreicht mit DDR2-800-Speicher die höchste Bandbreite in diesem Vergleich. In Relation zum FX-60 mit DDR400-Speicher ist der Datendurchsatz beim FX-63 mit fast 1 GByte pro Sekunde deutlich höher. Der Pentium XE 965, der ebenfalls für diesen Test mit DDR2-800 betrieben wird, kommt auf das zweithöchste Ergebnis beim Speicherdurchsatz.
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