Im Juni 2004 begann Intel mit der DDR2-Unterstützung. Zu diesem Zeitpunkt boten die DDR2-Bausteine mit einer maximalen Geschwindigkeit von 266 MHz (DDR2-533) jedoch keinen nennenswerten Vorteil gegenüber der Vorgängertechnik der ersten Double-Data-Rate-Generation, die maximal 200 MHz schnell war (DDR400). Der leicht höhere Datendurchsatz der DDR2-Module wurde durch höhere Zugrifsswerte (Latenz) teuer erkauft.
Inzwischen sind die Preise für DDR2-Speicher auf dem Niveau von DDR-Bausteinen. Auch ist die Geschwindigkeit mit von DDR2 nun deutlich besser, sodass die höheren Zugriffswerte sich nicht mehr negativ auf die Gesamtperformance auswirken. AMD setzt somit zum richtigen Zeitpunkt auf die DDR2-Speichertechnik.
Neben dem jetzt vorgestellten High-End-Chip Athlon 64 FX-62 stellt AMD auch die anderen Produktlinien Athlon 64 X2, Athlon 64 und Sempron ebenfalls auf DDR2 um. Anders als bisher können die jetzt vorgestellten AMD-Prozessoren nicht in der bereits etablierten Sockel-939-Plattform betrieben werden. Für die neuen Chips mit DDR2-Support ist ein Mainboard mit Sockel AM2 und DDR2-Slots nötig. Die Chipsatzhersteller ATI und Nvidia haben bereits angekündigt, die neue AMD-Plattform zu unterstützen. Mainboards mit AM2-Sockel sollten in Kürze erhältlich sein.
|
|
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…