Hewlett-Packard hat zum Jahresauftakt auf dem weltweiten PC-Markt Boden gut gemacht und ist dem Branchenprimus Dell dichter auf die Fersen gerückt. Nach aktuellen Berechnungen der kalifornischen Marktforscher von Isuppli hat HP im Rennen um die Spitzenposition mehr als einen Prozentpunkt aufholen können und den Abstand auf zwei Prozentpunkte verkürzt, berichtet das Branchenportal „Digitimes“.
Insgesamt hat HP in den ersten drei Monaten dieses Jahres 8,5 Millionen PCs verkauft und damit 21,5 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Anteil am weltweiten PC-Markt kletterte damit von 13,7 auf 14,8 Prozent. Dell hingegen bleibt mit 9,6 Millionen verkauften PCs zwar weiter an der Spitze konnte seine Absatzzahlen aber nur um 11,2 Prozent steigern. Der Marktanteil gab damit um 0,2 Prozentpunkte auf 16,8 Prozent nach.
Während HP zum Jahresauftakt mit einem kräftigen Gewinnsprung glänzen konnte und dafür auch die PC-Verkäufe verantwortlich machte, musste Dell einen Gewinneinbruch um 18 Prozent hinnehmen. In Zukunft will Dell nun zumindest im Server-Bereich auch AMD-Chips einsetzen. Die Abkehr von der exklusiven Partnerschaft mit Intel könnte mit der Verschärfung der Wettbewerbssituation auf dem PC-Markt in Zusammenhang stehen.
„Im Vergleich zum ersten Quartal 2005 hat HP zwar ein sehr starkes Wachstum verzeichnet, es aber nicht geschafft, den Erzrivalen Dell von seiner Nummer-Eins-Position im PC-Ranking zu verdrängen“, sagt Isuppli-Analyst Matthew Wilkins. Für den Experten ist der wahre Star des Auftaktquartals deshalb Acer. Die Taiwanesen konnten ihren PC-Absatz um 41 Prozent steigern und mit einem Marktanteil von nunmehr fünf Prozent näher an Lenovo rücken. Lenovo hatte sich mit dem Kauf von IBMs PC-Sparte auf den dritten Rang katapultiert.
Insgesamt gingen im ersten Quartal des laufenden Jahres 57,37 Millionen PCs über die Ladentische rund um den Globus. Damit konnte der PC-Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,8 Prozent zulegen. Als Umsatztreiber erwies sich einmal mehr der Notebook-Sektor. Während der Absatz bei den Desktop-PCs nur um drei Prozent gewachsen ist, stiegen die Verkäufe im Notebook-Bereich um satte 41 Prozent an.
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