Das Motorola Slvr L6 ist die preiswerte Version des Slvr L7. Das Design ist ähnlich, und mit 11 Millimeter Tiefe ist es sogar noch etwas flacher als das L7. Dafür mussten einige der Features weichen. Das L6 verfügt nicht über den Erweiterungssteckplatz des L7. Es ist nur ein Triband- und kein Quadband-Handy, und der Bildschirm unterstützt lediglich 65.000 Farben.
Für Benutzer, die sich also ein Handy mit flachem Design wünschen und ohne diese Features leben können, bietet das L6 ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als das L7. Wen die pinkfarbene Variante nicht anspricht, der kann das Handy auch in Silber bestellen.
Vorteile
Die Stärken des Slvr L6 sind seine Größe und sein Gewicht. Auch das Design kann sich sehen lassen, obwohl das pfirsichfarbene Pink des L6 neben dem angesagten Pink des Razr recht blass aussieht. Mit einem Gewicht von nur 86 Gramm ist es ein echtes Leichtgewicht, und die flache Gestaltung (11 Millimeter Tiefe) sorgt dafür, dass der Anzug nicht ausgebeult wird. Das Display ist hell, stellt 65.000 Farben dar und hat eine Auflösung von 128 mal 160 Pixeln. Wie das L7 ist auch dieses Modell mit einer Freisprecheinrichtung ausgerüstet, die sich insbesondere bei Konferenzgesprächen bezahlt macht und dann, wenn man „freihändig“ telefonieren möchte – ein willkommene Zusatzfunktion bei einem Handy dieser Klasse.
Das L6 bietet exakt dieselben Anschlussmöglichkeiten wie das L7 und verfügt über Bluetooth, was die Nutzung von Freisprech-Headsets und die Übertragung von Dateien auf ein anderes Mobiltelefon oder einen PC möglich macht. Darüber hinaus ist es GPRS-fähig und hat einen WAP-Browser an Bord, dessen Leistungsfähigkeit zwar durch die Größe des Displays und die lediglich 65.000 Farben, die unterstützt werden, eingeschränkt wird. Aber dank des WAP-Browsers kann das Handy auch als Modem genutzt werden. Man erhält über die GPRS-Funktionalität Zugang zum Internet und kann das Handy dank Bluetooth oder USB mit einem Laptop oder PDA verbinden.
Nachteile
Auf der negativen Seite schlägt die Tastatur zu Buche: Die Tasten des Slvr L6 sind etwas zu schräg angeordnet und zu klein, als dass man bequem tippen könnte. Dennoch ist die Tastatur durchaus attraktiv gestaltet, aber die Tasten sprechen nicht so gut an wie die des L7. Die Gestaltung der Tastatur des L7 basiert auf der des beliebten Razr V3 – Größe und Reaktion stimmen also. Die Tastatur des L6 hingegen ist recht eigenwillig gestaltet und die Tasten sind viel kleiner, was dem Benutzer mehr Konzentration abverlangt. Man muss immer einen Blick auf die Tastatur werfen, denn es gibt keine geraden Linien, denen man einfach nur mit dem Daumen folgen muss, um so automatisch zur richtigen Taste zu gelangen.
Die Klangqualität bei Anrufen ist ebenso enttäuschend. Anders als bei der Razr-Serie klingen Anrufe gedämpft, selbst bei voller Signalstärke. Die VGA-Kamera des L6 hat dieselbe Auflösung wie des Slvr L7, Pebl und Razr. Großartige Fotos kann man also nicht erwarten. Die Qualität reicht nur, um sie per MMS zu versenden und seinen Kontakten ein Bild zuzuordnen. Mit nur 10 MByte internem Speicher und ohne integrierten Erweiterungssteckplatz kann man dieses Handy ohnehin nicht dazu nutzen, viele Schnappschüsse zu speichern.
Fazit
Das Slvr L6 bringt alle Standardfunktionen wie Kalender, Wecker, polyphone Klingeltöne, Taschenrechner und Java-Spiele mit. Aber alles in allem verfügt das Handy nur über einen grundlegenden Funktionsumfang. Bei der Gestaltung dieses sehr einfachen Mobiltelefons haben sich die Entwickler von Motorola ganz auf das ultraflache Design konzentriert.
Wer auf der Suche nach einem eleganten Handy mit Farbdisplay und Bluetooth-Funktionalität ist und über die eigenwillige Tastatur hinwegsehen kann, sollte diesem Modell eine Chance geben und es genauer unter die Lupe nehmen.
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