Microsoft erklärt Internet Explorer 7+

Microsofts Browser-Entwickler haben in ihrem Blog den Internet Explorer 7+ offiziell vorgestellt. So wird die in Windows Vista enthaltene Variante bezeichnet. Im Vergleich zur Standalone-Version für Windows XP gibt es einige Unterschiede.

Zwar basierten beide Varianten auf demselben Code, der Internet Explorer 7+ bringt aber noch einige zusätzliche Funktionen mit, die laut Microsoft nur unter Windows Vista realisierbar sind.

Dazu gehört der Protected Mode, der eine Ausführung des Browsers in einem geschützten Speicherbereich bietet. Microsoft will so Übergriffe von Schadcode aus dem Internet auf andere Bereiche des Betriebssystems verhindern. Auch Jugendschutzfunktionen sowie Netzwerk-Diagnosefunktionen bleiben der Windows-Vista-Variante vorbehalten. Alle anderen Features wie Tabbed Browsing, RSS-Integration, die neue Oberfläche sowie die verbesserte Druckengine sind in beiden Browsern verfügbar.

Die deutsche Beta 2 des Internet Explorer 7 für Windows XP steht zum Download zur Verfügung.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

15 Stunden ago

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

1 Tag ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

1 Tag ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

1 Tag ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

2 Tagen ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

2 Tagen ago