Microsoft untersucht derzeit eine gefälschte E-Mail, die auf einen angeblichen Patch für eine in Wirklichkeit nicht vorhandene Sicherheitslücke im „WinLogonService“ verlinkt. Die Nachricht sei von gehackten PCs aus gesendet worden.
Als Absenderadresse ist „patch@microsoft.com“ angegeben, was zunächst den Schluss nahe legt, die E-Mail komme von dem Softwarehersteller. „Diese E-Mail ist nicht von Microsoft und die behauptete Schwachstelle existiert nicht“, teilte ein Sprecher des Unternehmens mit. Anwender sollten die E-Mail ignorieren.
Wer dem Link in der E-Mail bereits gefolgt ist, sei am besten damit beraten, seinen PC mit einem Virenscanner nach Schädlingen zu durchsuchen. Ob die Verknüpfung tatsächlich zu einem Virus führt, ist noch nicht bekannt.
Vor drei Jahren schaffte es der als Microsoft-Patch getarnte Wurm Swen, auch bekannt unter dem Namen Gibe.F, Millionen ungepatchter Rechner zu infizieren. Zwar gab es einige Nachahmer, diese erreichten aber nicht mehr den zweifelhaften Erfolg des Originals.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…