Sämtliche Modelle der 13-Zoll-Macbooks verwenden die im Intel-Chipsatz integrierte Grafikeinheit GMA 950. Damit ist klar, dass die Geräte nicht für aufwändige 3D-Spiele gedacht sind. Die 2D-Leistungswerte dürften allerdings die meisten Anwender zufrieden stellen.
Für den Anschluss eines externen TFTs steht ein Mini-DVI-Ausgang bereit. Allerdings findet sich im Lieferumfang kein entsprechender Adapter. Den muss man für 19 Euro mitbestellen, sofern man ein externes Display anschließen möchte. Immerhin unterstützt der GMA950 eine maximale Auflösung von 1920 mal 1200 Bildpunkte, was den Anschluss von TFT-Displays von bis zu 24 Zoll erlaubt. Das Apple-Cinema-HD mit 30 Zoll und einer Auflösung von 2560 mal 1600 Bildpunkten kann mit den Macbooks hingegen nicht betrieben werden.
Das verwendete 13-Zoll-Display verfügt – dem Windows-Notebook-Trend folgend – über eine spiegelnde Oberfläche. Dadurch bietet das Macbook eine kontrastreichere Darstellung als mit matten Display. Apple hat einen guten Kompromiss bei dem Display gefunden, da es nicht ganz so stark spiegelt und trotzdem eine gute Farbdarstellung erreicht. Die Helligkeit und Ausleuchtung des Displays bietet ebenfalls kein Anlass zur Krititk. Die Schärfe ist sehr gut.
Die Anschlussmöglichkeiten halten sich in Grenzen. Zwar gibt es zwei USBs und einen Firewireport, einen PC-Card oder PCI-Express-Slot sucht man hingegen verbebens. In Sachen Netzwerk und Funkverbindungen ist hingegen alles im grünen Bereich. Die Macbooks bieten eine 54 MBit-Wireless-, eine Blutooth- und eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle.
Wie bei allen anderen Apple-Systemen ist auch bei den 13-Zoll-Macbooks eine Videokamera (Isight) eingebaut. Zusammen mit dem ebenfalls auf allen Macs vorhandenen Ichat-Programm können Anwender untereinander per Video kommunizieren. Leider ist die Software nicht mit populären Messenger wie Yahoo IM, ICQ oder MSN Messenger kompatibel, sodass sich die Kommunikation im wesentlichen auf die Apple-Gemeinde begrenzt. Zudem kommen noch AOL und Jabber-Nutzer, zu denen Ichat kompatibel ist.
Zum Lieferumfang gehört eine Infrarot-Fernbedienung, die im wesentlichen zur Präsentation multimedialer Inhalte in Verbindung mit dem Media-Center-ähnlichem Programm Frontrow gedacht ist. Anders als die gängigen Modelle, die für Windows-PCs verfügbar sind, ist die Apple-Fernbedienung sehr klein gehalten. Trotz der nur wenigen Tasten stehen alle wichtigen Funktionen, die für das Betrachten von Bildern, Videos, DVDs oder das Hören von Itunes-Songs nötig sind, zur Verfügung. Diese Dienste werden über die Software Frontrow zur Verfügung gestellt. Ähnlich wie Microsofts Media Center, nur wesentlich Ressourcen-schonender und deutlich einfacher, lassen sich über Frontrow sämtliche Multimedia-Inhalte mit der Fernbedienung bequem wiedergeben.
Zur Verwaltung und Bearbeitung multimedialer Inhalte stattet Apple, wie allen anderen Mac-Systemen auch, die Macbooks mit der Ilife-Suite aus. Mit den Anwendungen lassen sich Web-Siten (Iweb), Filme (Imovie) und DVDs (IDVD) erstellen. Zudem können Bilder bearbeitet und anderen zugänglich gemacht werden (Iphoto). Natürlich ist auch Itunes für die Verwaltung von MP3-Dateien im Lieferumfang enthalten. Nach dem mit 23 Sekunden sehr kurzen Startvorgang des Macbooks stehen somit eine Reihe von Anwendungen parat, die man auf einem Windows-Notebook vergeblich sucht.
Anwender, die ein Programm nutzen, das es für die Mac-Plattform nicht gibt, brauchen den Wechsel auf die Mac-Plattform nicht zu scheuen. Mit Bootcamp hat Apple eine Software vorgestellt, die die parallele Installation von Windows auf den mit Intel-CPU arbeitenden Mac-Rechnern erlaubt. Somit kann man notgedrungen auch mal Windows auf dem Mac starten, um mit dem auf der Mac-Platttform nicht zur Verfügung stehendem Programm zu arbeiten. Andere Gründe dürften nur die wenigsten Anwender für den Start von Windows finden.
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