Hewlett-Packard (HP) hat alle Besitzer der Photosmart R707 Digitalkamera aufgerufen, ihre Firmware zu aktualisieren. Grund dafür ist, dass es mit der aktuellen Software zu einer Überhitzung kommen kann, was unter Umständen zu einem Brand führt. Die derzeitige Firmware der Photosmart erkenne nicht, ob es sich bei bestimmten eingelegten Batterien um Akkus oder nicht aufladbare Batterien handelt. Betroffen sind weltweit rund 679.000 Geräte, die zwischen August 2004 und April 2006 ausgeliefert worden sind.
„Bei der Aktion handelt es sich jedoch nicht um eine Rückrufaktion der Kamera“, stellt Annette Myska, PR-Beauftragte für HP Deutschland, klar. Der zusammen mit der Kamera gelieferte Akku kann ebenso verwendet werden. Lediglich bei Verwendung bestimmter nicht wiederaufladbarer Batterien könne es zu Problemen kommen. Ist die R707 an eine Docking-Station angeschlossen, versucht die Kamera unter Umständen, auch herkömmliche Batterien aufzuladen, teilte HP mit. Dies kann zu Überhitzungen bis zum Brand führen. Bisher habe HP von einem Fall Kenntnis, bei dem eine Photosmart R707 Feuer gefangen habe, wobei Kamera und Docking-Station zerstört worden seien. Menschen seinen dabei jedoch nicht zu Schaden gekommen.
HP hat nun ein Firmware-Update bereitgestellt, dass es der Kamera ermöglicht, wiederaufladbare von nicht wiederaufladbaren Batterien zu unterscheiden. Das Unternehmen fordert nun alle Besitzer auf, das Update durchzuführen und bis dahin sicherheitshalber auf den Gebrauch des Gerätes zu verzichten. Selbst Kunden, die ausschließlich Akkus verwenden, werden gebeten, die Firmware zu aktualisieren.
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