Das Besondere des LG Chocolate sei zuerst erwähnt: Statt eines ordinären Joysticks für die Navigation hat LG Electronics seinem Modell ein berührungsempfindliches Touchpad verpasst. Streicheln statt drücken lautet die Devise. Ausgezeichnet wurde das Mobiltelefon dafür mit den zwei Designpreisen – dem iF Design Award und dem reddot Design Award. Das Chocolate-Phone soll erst der Anfang einer Reihe weiterer designorientierter Mobiltelefone sein. Ihr Name: „Black Label“.
Design
In einem spiegelglatten, schwarzen, 15 Millimeter tiefen Gehäuse verbirgt sich das Top-Modell aus Korea, mit dem LG den deutschen Markt gehörig aufmischen will. Das Mobiltelefon mit Schiebemechanismus vertraut bei der Bedienung auf ein Touchpad, welches statt sonst üblicher Tasten zum Einsatz kommt und das edle Äußere des Geräts unterstreicht.
Die Tasten leuchten rot auf, wenn der Nutzer das Handy aufschiebt und damit die sensitiven Tasten des Touchpads aktiviert. Ist das Gerät geschlossen, ist automatisch die Tastensperre aktiv.
Über die roten Pfeile des berührungssensitiven Menüs gelangt der Anwender direkt zu den Nachrichten, Multimedia-Funktionen oder Einstellungen. Ein leichtes Berühren genügt. Am Anfang erweist sich die schnelle Reaktion des Touchpads als gewöhnungsbedürftig, denn auch auf das leichteste Handauflegen reagiert das Menü bereits, so dass es anfangs häufiger mal zu einer Fehlsteuerung kommt. Doch das gibt sich schnell. Weniger erfreulich ist, dass die glänzende Oberfläche durch die Berührungen ziemlich schnell verschmutzt –Fingerabdrücke überall.
Durchdacht sind die beiden Pfeiltasten links am Gehäuse. Sie regeln nicht nur die Lautstärke während eines Telefonats, sondern auch die Lautstärke für die Tastentöne (im Standby-Modus bei geöffnetem Slider) oder sie dienen zur Aktivierung von Display und Touchpad (im Standby-Modus bei geschlossenem Slider) beziehungsweise zum Scrollen im Menü. Die Pfeiltasten haben einen gut definierten Druckpunkt und reagieren präzise.
Die Zifferntastatur selbst ist nicht in einem Einheitsgrau gehalten, sondern abwechselnd schwarz und dunkelgrau – ein netter Blickfang. Die Tasten sind ausreichend groß und gut voneinander abgesetzt, so dass selbst Nutzer mit großen Fingern keine Probleme beim Tippen haben dürften.
Das OLED (Organic light emitting diode)-Display entspricht mit 3,2 mal 4 Zentimeter der durchschnittlichen Größe vieler Handy-Displays. Die Darstellung auf dem Display erfolgt bei einer Auflösung von 176 mal 220 Pixeln und 262.144 Farben gestochen scharf, so dass die Anzeige auch prima als Sucher für die Kamera taugt. Die Kamera selbst sitzt in der Schiebetastatur hinten am äußersten Ende. Wenn das Gerät geschlossen ist, ist sie somit komplett geschützt.
Insgesamt ist das Premium-Handy von LG solide verarbeitet, der Slider wackelt und scheppert auch nicht. Mit einem Gewicht von 83 Gramm und Abmessungen von 95 mal 48 mal 15 Millimetern ist das Schokoladen-Handy kompakt, aber nicht winzig. Im Test lag das Chocolate extrem angenehm in der Hand.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…