Am Dienstag, den 13. Juni, will Microsoft zwölf Software-Updates veröffentlichen, die Sicherheitslöcher in Windows, Office und Exchange schließen. Dies meldet das Unternehmen in seiner „Security Bulletin Advance Notification“ für den Monat Juni.
Mehrere der angekündigten Updates verdienen nach Microsofts Bewertungsskala den maximalen Schweregrad „kritisch“. Sicherheitslöcher dieser Klassifizierung können von Angreifern ohne Interaktion des Anwenders ausgenutzt werden, um Schäden anzurichten.
Wie viele Schwachstellen insgesamt geschlossen werden sollen, geht aus der Ankündigung nicht hervor. Detaillierte Informationen zu den Software-Fehlern, den betroffenen Windows-, Office- und Exchange-Versionen und zu den neuen Patches gibt Microsoft erst mit der Freigabe der Security-Bulletins heraus.
Es wird jedoch erwartet, dass das Redmonder Sicherheitsteam eine schwerwiegende, seit Wochen bekannte Lücke in Microsoft Word behebt. Im Mai hatte das Unternehmen seinen Kunden bis zur Bereitstellung eines Patches die Ausführung von Word im abgesicherten Modus empfohlen.
Neben den Updates wird Microsoft in gewohnter Manier eine aktualisierte Version seines „Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software“ zur Verfügung stellen. Die Software erkennt und löscht gängige Malware, die sich im System eingenistet hat, schützt jedoch nicht von vornherein vor dem Befall.
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