Die öffentliche Testversion von Windows Vista, die am vergangenen Donnerstag frei ins Netz gestellt wurde, hat sich zum größten Download aller Zeiten entwickelt. Das rege Download-Verhalten hat die ohnehin in großem Ausmaß erwartete Nachfrage noch übertroffen und so die verwendeten Server zeitweise zum Stillstand gebracht. Man könne die Bandbreite aber nicht weiter erhöhen, da dadurch sogar Auswirkungen auf den gesamten Internetverkehr zu befürchten wären – ein Szenario, welches man während der Fußball-WM lieber umgehen möchte, so Microsoft.
Zahlreiche Anwender berichten indessen von Problemen beim Download des 3,3 (32-Bit-System) beziehungsweise 4,3 Gigabyte (64-Bit-System) großen Windows-XP-Nachfolgers. Usern, die zwar einen Produktschlüssel erhalten haben, aber beim Download an den überlasteten Servern scheiterten, rät Microsoft einige Tage zu warten oder alternativ die Test-DVD zu bestellen, die für 16 Euro angefordert werden kann.
Bereits für die zweite Augusthälfte ist dann die nächste und noch stabilere Vorabversion, Release Candidate 1 (RC1), geplant, die der Öffentlichkeit ebenfalls wieder kostenlos zur Verfügung gestellt werden soll.
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