Eine weitere Einschränkung, die sämtliche Lösungen dieser Art aufweisen, betrifft die eingestellte Frequenz. Möglicherweise kann diese während der Fahrt von einem zuvor nicht empfangbaren Radio-Sender belegt werden. Dann funktioniert die Lösung erst wieder, wenn man eine neue freie Frequenz gefunden und eingestellt hat.
Für diesen Fall hat Kensington drei programmierbare Tasten am Gerät angebracht, womit man freie Frequenzen des bevorzugten Nutzungsgebiets abspeichern kann. Hierfür muss die jeweilige Taste drei Sekunden lang gedrückt werden. Leider gibt es keine nach Gebiet sortierten Listen über nicht genutzte UKW-Frequenzen, sodass man erst vor Ort die Frequenz einstellen kann und nicht schon vor der Fahrt.
Kein Rauschen, keine Knackser
Im Test liefert der Kensington Digital FM-Transmitter überzeugende Ergebnisse. Dank der digitalen Technik ist diese Lösung weit weniger empfindlich gegenüber Störungen als so manch anderes Gerät. Im Test mit dem I-Trip von Griffin kommt es bei einer Positionsveränderung des Ipods zu lauten Störgeräuschen. Der Kensington leistet sich diesbezüglich keine Schwäche.
Grund für die guten Leistungen des Kensington soll der Einsatz einer von der amerikanischen Firma Aerielle patentierten digitalen Lösung im Gerät sein, die laut Herstellerangaben für eine gute Kanaltrennung und störungsfreie Funk-Übertragung sorgt. Auch andere Hersteller wie Iriver vertrauen der Technik aus dem Silicon Valley.
Auch die Soundqualität kann man als zufrieden stellend bezeichnen. Gegenüber dem direkten Vergleich mit dem MP3-Radio ist die Lautstärke des Ipod in Verbindung mit dem Digital FM-Transmitter vernehmbar niedriger. Der Klang entspricht in etwa analogem Radio-Niveau. Spielt man den gleichen Song direkt im MP3-Player der Auto-Anlage ab, ist der Klang natürlich besser. Für HiFi-Enthusiasten ist die Kombination aus FM-Transmitter und Ipod somit weniger geeignet. Diese Klientel sollte eher über einen fest eingebauten und kabelgebundenen Adapter für die Integration des Ipods im Auto nachdenken.
Fazit
Insgesamt sind die Leistungen des Kensington Digital FM-Transmitter zufrieden stellend. Die Inbetriebnahme ist einfach und das Gerät funktioniert nicht nur in einem Cabrio mit Stoffverdeck: Auch in einem geschlossenen PKW verrichtet der Kensington zuverlässig seinen Dienst. Lediglich bei Fahrzeugen, deren Antenne in der beheizbaren Frontscheibe integriert ist, funktioniert das Gerät nicht perfekt. Diesem Nachteil begegnet man vermutlich jedoch bei jedem FM-Transmitter, deren Sendeleistung von der Bundesnetzagentur auf maximal 50 Nanowatt beschränkt ist.
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