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Microsoft will Crash-Daten verkaufen

Microsoft will Partnern auf Basis seiner von Crash-Reports gesammelten Daten künftig Dienste anbieten, damit diese ihre Software verbessern können. Dies sagte Bob Muglia, Senior Vice President der Abteilung Server and Tools, auf der Hausmesse Teched in Boston.

Anwendungen wie Windows und Office bieten im Falle eines Crashs die Möglichkeit, über einen Assistenten Daten an Microsoft zu senden. Dieses Instrumentarium wurde in Windows Vista nochmals verfeinert.

Muglia sagte, man könne dadurch besser verstehen, wie Anwender die Produkte nutzen und sie erheblich verbessern. Künftig sei es denkbar, Daten zu sammeln, die aufzeigen, wie ein Netzwerk in bestimmten Szenarien am besten konfiguriert wird.

Der Dienst, der kostenpflichtig sein soll, könnte auch Hardwareherstellern bei der Identifikation von Treiberproblemen helfen. Muglia zufolge wird von Nutzern auch künftig explizit eine Zustimmung verlangt, bevor Informationen an Microsoft gesendet werden.

ZDNet.de Redaktion

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