Im Rahmen seines monatlichen Updatezyklus hat Microsoft am 13. Juni zwölf Security Bulletins samt Patches veröffentlicht, die Sicherheitslücken in Windows, Internet Explorer, Word, Powerpoint und Exchange Server schließen. Acht Bulletins verdienen nach Einschätzung des Redmonder Sicherheitsteams seinen höchsten Schweregrad „kritisch“.
Insgesamt stopfen die Updates 21 Sicherheitslöcher, von denen ganze 19 entfernten Angreifern das Ausführen von schädlichem Programmcode ermöglichen. Durch die bloße Anzahl der behobenen Fehler ist das Patch-Aufgebot für Juni das größte, das Microsoft je für einen Kalendermonat zusammengestellt hat.
Nach Einschätzung des Sicherheitsdienstliesters Qualys stellen die von MS06-025 behobenen Schwachstellen die größte Bedrohung dar. Durch zwei neu entdeckte Fehler im Routing- und RAS-Dienst könnten Übeltäter gänzlich ohne Interaktion des Opfers Windows-Rechner unter ihre Kontrolle bringen. Betroffen sind Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003.
Lesen Sie den kompletten Beitrag zum Juni Patch-Day für Juni in ZDNet Security: Microsoft schließt 21 Sicherheitslöcher in Windows, Office und Exchange
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…